TEST

Acer Predator BiFrost Radeon RX 7800 XT OC im Test

Ein gutes Produkt auf schwieriger Basis - Messungen: Leistungsaufnahme, Temperatur und Lautstärke

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Kommen wir zur Messung von Lautstärke, Temperaturen und Leistungsaufnahme. Den Anfang macht die Lautstärke und hier eigentlich die Idle-Lautstärke, die wir aber getrost ignorieren können, da alle moderne Karten ihre Lüfter in diesem Betriebszustand abschalten.

Lautstärke

Last

in dB(A)
Weniger ist besser

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In der ersten Messung, der Lautstärke unter Vollast, kann die Acer Predator BiFrost Radeon RX 7800 XT OC mit einem Wert von 35,1 dB(A) durchaus überzeugen und ist nicht lauter als die anderen Modelle der Radeon RX 7800 XT. In Sachen Kühlung ist Acer also schon einmal ebenbürtig, was bei den Arc-Modellen aus gleichem Hause nicht immer der Fall war.

GPU-Temperatur

Idle

in
Weniger ist besser

Eine Idle-Temperatur von 35 °C sind ebenfalls kein Grund zur Sorge bzw. sogar ein guter Wert. Acer schaltet die Lüfter der Karte ab 42 °C ab.

GPU-Temperatur

Last

in
Weniger ist besser

Unter Last wird die GPU dann 71 °C warm und auch hier haben wir gerade bei den aktuellen Modellen mit AMD-GPU schon deutlich höhere Werte gesehen, wenngleich diese 71 °C nun auch kein herausstechend guter Wert ist. Die Hot-Spot-Temperatur lag bei 89 °C.

Leistungsaufnahme

Idle (nur GPU)

in W
Weniger ist besser

Keinerlei Probleme können wir bei der Acer Predator BiFrost Radeon RX 7800 XT OC in der Idle-Leistungsaufnahme feststellen.

Leistungsaufnahme

Last (nur GPU)

in W
Weniger ist besser

Unter Last landet die Karte dann genau auf ihrem Power-Limit bzw. leicht darüber. 278 W sind eigentlich für eine Grafikkarte dieser Leistungsklasse zu viel und NVIDIA zeigt, dass es auch mit nur etwas mehr als 200 W geht. Acer muss an dieser Stelle aber die Basis nutzen, die sie von AMD bekommen und das sind bei der Radeon RX 7800 XT eben 263 W alleine für die GPU.