Bevor wir zu den Sondertests und vor allem den DLSS- und Frame-Generation-Benchmarks kommen, wollen wir noch einen Blick auf die KI- und Compute-Benchmarks werfen.
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Einer dieser KI-unterstützten Benchmarks ist der ON1 Resize AI 2023. Hier skaliert eine KI ein Bild mit 5.712 x 4.284 Pixel um 400 % auf 22.848 x 17.136 Pixel. Der Vorsprung von 10 % gegenüber dem Vorgänger besteht auch zwischen der GeForce RTX 5080 und 4080, aber das KI-Segment in diesem Workload beschreibt auch nicht den kompletten Zeitraum von sieben Sekunden.
Mit Topaz Video AI 6 haben wir bei der GeForce RTX 5080 Founders Edition das gleiche Problem wie auch schon mit der GeForce RTX 5090. Offenbar wird das Artemis-Modell von der GeForce RTX 5080 noch nicht unterstützt bzw. die Schnittstelle fehlt. Sollte dies nachgebessert werden, reichen wir die Ergebnisse nach.
Der AI-Text-Generation-Test von Procyon zeigt sich da schon deutlich besser angepasst an die neue Hardware. Mit Llama 3.1 als Basismodell, liefert die GeForce RTX 5080 nach dem Flaggschiff die geringsten Latenzen (Time to first Token) und auch den zweithöchsten Durchsatz an Token (Output Token Speed). Die GeForce RTX 5090 bietet sich dank der 32 GB und 1,8 TB/s an Speicherbandbreite sicherlich für KI-Anwendungen im semiprofessionellen Bereich an. Besitzer einer GeForce RTX 5080 sehen sicherlich das Gaming als primäre Anwendung.
Compute-Benchmarks
Aufgrund der knappen Zeit mit der Hardware haben wir uns bei den Compute-Benchmarks auf ein V-Ray konzentriert.
Über die CUDA-Schnittstelle angesprochen, fehlt es hier offenbar noch an der notwendigen Optimierung auf die Blackwell-Architektur. Schon deutlich besser sieht es im RTX-Test aus, wo die GeForce RTX 5080 etwa 20 % vor der GeForce RTX 4080 (Super) liegt.