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Die grundsätzliche Einschätzung der GeForce RTX 5070 haben wir in Form der Founders Edition und ASUS Prime GeForce RTX 5070 OC bereits gestern vorgenommen. Somit wollen wir uns im Fazit auf die Custom-Designs von Gigabyte und MSI konzentrieren und können dabei festhalten: Wer ein Leistungsplus erwartet, wird enttäuscht sein. Auch diese beiden Karten sind auf 250 W limitiert und können daher kein signifikantes Leistungsplus anbieten.
Immerhin bieten beide Karten im Idle-Betrieb ausgezeichnete Werte. Darüber hinaus kann die Gigabyte GeForce RTX 5070 Gaming OC mit niedrigen Temperaturen glänzen, ist unter Last aber etwas zu laut. Bei der MSI GeForce RTX 5070 Gaming Trio sehen wir das Gegenstück dieses Verhaltens: Eine niedrige Last-Lautstärke, dafür etwas höhere Temperaturen. Der Käufer muss sich hier also entscheiden, was ihm wichtiger ist.
Während MSI auf der GeForce RTX 5070 Gaming Trio gar kein zweites BIOS anzubieten hat, hat sich Gigabyte bei der GeForce RTX 5070 Gaming OC einmal mehr dazu entschieden diese im Gaming-BIOS auszuliefern. Wir können aber durch die Bank empfehlen die Karten im Silent/Q-BIOS zu betreiben. Die Geräuschkulisse fällt dadurch etwas niedriger aus, Einbußen in der Leistung gibt es praktisch nicht.
Wohl größter Kritikpunkt an den teuren Custom-Designs der GeForce RTX 5070 wird einmal mehr deren Preis sein. So sieht MSI für die GeForce RTX 5070 Gaming Trio einen Preis von 799 Euro vor. Damit sind wir nicht mehr weit entfernt von einer GeForce RTX 5070 Ti, die ab 879 Euro zu haben sein sollte - zumindest dann, wenn Angebot und Nachfrage mal ein ausgeglichenes Verhältnis erreichen sollten. Hier bekommt der Käufer einen deutlich größeren Ausbau der Blackwell-Architektur und unter anderem auch 16 GB an Grafikspeicher.
- niedriger Idle-Verbrauch
- effizient in Spielen
- geringe Last-Temperaturen
- mittelmäßige Last-Lautstärke
- Auslieferung im Gaming-BIOS
- nur geringes Leistungsplus gegenüber dem Vorgänger
- 12 GB Grafikspeicher
- niedriger Idle-Verbrauch
- effizient in Spielen
- geringe Last-Lautstärke
- nur geringes Leistungsplus gegenüber dem Vorgänger
- 12 GB Grafikspeicher