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Mit OpenCL lässt sich die Rechenpower von Grafikkarten auch für andere Zwecke nutzen. Aus der Windows-Welt ist dies bereits bekannt. NVIDIA nennt seine Technologie CUDA, bei AMD/ATI wird sie Stream genannt. Apple will mit OpenCL gerade größere wissenschaftliche Berechnungen oder beispielsweise den Compile-Vorgang einer Software beschleunigen. Weitere Einsatzgebiete sind auch die Foto- und Videobearbeitung.
Im ersten OpenCL-Benchmark wird eine mathematische Berechnung einmal von der CPU und von der GPU ausgeführt. Die benötigte Zeit wird dann ausgegeben. Deutlich zu erkennen, ist der Sprung, der mit einer Grafikkarte möglich ist. Nur noch die Hälfte der Zeit benötigt die NVIDIA GeForce 9400M gegenüber dem Intel Xeon mit 2,93 GHz. Die ATI Radeon HD 4870 kann hier noch einmal um einen weiteren Faktor schneller arbeiten.
Auch im AO-Bench wird die OpenCL-Schnittstelle verwendet um eine 3D-Berechnung durchzuführen. Mit 8,2 Bildern pro Sekunde kann die ATI Radeon HD 4870 hier am schnellsten arbeiten. Der Vergleich zu den Prozessoren ist auch hier wieder sehr eindeutig.
In einem weiteren OpenCL-Benchmark wird ausschließlich die Leistung der Grafikkarte betrachtet. Die Angaben hier sind als GigaFlops zu betrachten. Mit 58 GigaFlops setzt sich die ATI Radeon HD 4870 an die Spitze, gefolgt von der NVIDIA GeForce 9600M GT und der GeForce 9400M.
Wie die Berechnung des Cinebench unter Verwendung aller Kerne aussieht, stellt folgendes Video dar.