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Im ersten Cinebench-Benchmark wird eine 3D-Sequenz auf nur einem Kern gerendert. Mit seinen 2,93 GHz gelingt dies dem Mac Pro am besten. Schon deutlich dahinter liegen der iMac und die MacBook Pros mit dem 2,8-GHz-Prozessor. Hier macht sich die verbesserte Architektur der Nehalem-CPUs bemerkbar, denn der Taktunterschied kann die höhere Performance nicht alleine erklären.
Kommen alle Kerne zum Einsatz, kann der Mac Pro zeigen, was in ihm steckt. Nicht nur auf die acht Kerne werden die Prozesse verteilt, sondern dank Hyper-Threading können gleich 16 Prozesse verwendet werden. Das Diagramm stellt recht deutlich den Performance-Unterschied dar.
Auch ein OpenGL-Test ist im Cinebench enthalten. Hier kann dann die ATI Radeon HD 4870 im Zusammenspiel mit dem Prozessor ihre Leistung unter Beweis stellen. Der Vorsprung ist aber nicht mehr ganz so groß. Gründe liegen in der Programmierung der OpenGL-Schnittstelle. Würden alle Kerne und Shader-Prozessoren effizient genutzt, würde der Wert deutlich höher liegen. In den OpenCL-Benchmarks wird dies noch deutlicher.