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Weiter geht es mit einigen Details zum Alienware Area 51 und letztendlich wollen wir auch einen Blick in das Innere werfen.
Um die Seiten des Gehäuses zu öffnen, muss zunächst eine Arretierung gelöst werden. Dieser ist mit einer Schraube befestigt und lässt sich dann zur Seite schieben. Danach können die beiden Riegel für die beiden Seiten angehoben werden und die Seiten lassen sich aufklappen.
Sind die Seitenteile geöffnet, wird der Blick auf das Innere des Gehäuses und damit auf die verbauten Komponenten frei. Das Konzept des dreieckigen Gehäuses setzt sich natürlich auch hier fort. So ist das Board entsprechend des Winkels der Scheitel des Dreiecks um etwa 30 ° gedreht verbaut. Vorne sind oben und unten die beiden großen 100-mm-Lüfter zu sehen, die für Frischluft sorgen. Unter den Grafikkarten ist das Netzteil mit einer Ausgangsleistung von 1.500 Watt verbaut.
Alienware verbaut die Referenzversion der Radeon R9 290X von AMD. Die bereits mehr als ein Jahr alten Karten sind noch immer die schnellsten aus dem Hause AMD, in dieser Version aber auch recht warm und laut. Die recht hohe Leistungsaufnahme kann vom verbauten Kühler kaum angeführt werden - das gilt auch für im Alienware Area 51, denn die Karten arbeiten mit 94 °C an ihrem Temperaturlimit.
Verbaut sind die Karten mit einer Art Verlängerung an der Karte selbst, die dann wiederum hinten in eine Halterung gesteckt wird. Der mechanische Halt wird also nicht nur durch den PCI-Express-Steckplatz und die Slotblende gewährleistet, sondern auch durch diese Art der Befestigung.
Der Intel Core i7-5930K bietet einen Basis-Takt von 3,5 GHz und kommt auf einen maximalen Boost-Takt von 3,7 GHz. Alienware übertaktet den Prozessor auf bis zu 3,9 GHz, was auch durch die verbaute All-In-One-Kühlung ermöglicht wird. Unter Last wurde der Prozessor damit nicht wärmer als 54 °C. Rechts und links vom Prozessor-Sockel sind die verbauten 4x 4 GB DDR4-Arbeitsspeicher zu sehen. Direkt links am Gehäuse untergebracht ist der Radiator der Flüssigkeitskühlung.
Etwas entspannter ist der Anblick von der anderen Seite in das Gehäuseinnere. Insgesamt vier Massenspeicher können verbaut werden - in den Standardkonfigurationen sieht Alienware maximal zwei bestückte Plätze vor, sodass der Nutzer hier noch selbst nachrüsten kann. Alle dafür notwendigen Kabel für Strom und SATA liegen bereit.
Als SSD verbaut ist eine Samsung PM851. Diese ist per SATA mit 6 GBit pro Sekunde angeschlossen und erreicht eine Datenrate von 540 MB pro Sekunde für das Lesen und 270 MB pro Sekunde für das Schreiben von Daten. Die drehende Festplatte stammt aus dem Hause Western Digital und entspringt der Green-Serie.
Alienware Area 51
Alienware verbaut einige LEDs und LED-Leisten, die unter anderem die Konturen des Gehäuses unterstreichen und sich per RGB-Steuerung beliebig anpassen lassen. Dazu kommen wir aber bei der Command-Center-Software noch einmal etwas genauer. Eine derartige Beleuchtung ist sicherlich ein nettes Gimmick und gehört bei einem solchen System in diesem Preisbereich einfach zur Ausstattung dazu.