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Bei Schenker Technologies bietet man seit dem letzten August neben Notebooks eine Vielzahl von Desktop-Systemen in unterschiedlichen Konfigurationen an. Das XMG Prime ist ein schlankes Mini-ITX-System, welches sich trotzdem auch an Gamer richtet. Da wir in den letzten Wochen fast ausschließlich Konfigurationen mit NVIDIA-Grafikkarte im Test hatten, entschieden wir uns diesmal wieder für eine Mittelklasse-Grafikkarte aus dem Hause AMD. Wie sich das XMG Prime für knapp über 1.400 Euro schlägt, erfährt man auf den nachfolgenden Seiten.
In den letzten Wochen und Monaten stellten wir so einige Systeme von Caseking und MIFcom auf den Prüfstand. Aber auch bei Schenker Technologies bietet man schon seit einiger Zeit speziell für Gamer abgestimmte Desktop-Systeme an. Die XMG-Prime-Reihe versucht dabei schnelle Hardware in einem schlanken Gehäuse unterzubringen. Im Inneren werkeln ein Mini-ITX-Mainboard, mindestens ein Laufwerk in Form einer SSD oder HDD und weitere Komponenten von AMD, Intel oder NVIDIA. Aufgrund der großzügig bemessenen Abmessungen des Fractal-Node-304-Gehäuses muss nicht zwangsläufig eine schlanke Mini-ITX-Grafikkarte im System verstaut werden – auch längere Grafikkarten im Dual-Slot-Format bringt das Gehäuse unter. Wir haben uns diesmal wieder für eine Grafikkarte aus dem Hause AMD entschieden: Die Radeon R9 280 bietet als Mittelklasse-Grafikkarte genügend Leistung, um aktuelle aber auch kommende Grafikkracher in guter Qualität auf den Bildschirm zu zaubern.
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In unserer 1.419 Euro teuren Konfiguration stecken ein Intel Core i5-4690K, ein Gigabyte Z97N-Gaming 5, 8 GB DDR3-Arbeitsspeicher von Crucial und eine Sapphire Radeon R9 280 Dual-X OC. Das Betriebssystem wurde auf einer schnellen SSD von Crucial installiert, als Datengrab dient zusätzlich eine herkömmliche Magnetspeicher-Festplatte mit einer Kapazität von 1 TB. Gekühlt wird zumindest der Prozessor von einer All-In-One-Wasserkühlung von Corsair. Hier vertraut man auf die Hydro Series H80i. Untergebracht wird die gesamte Hardware in einem Fractal Design Node 304.
Prozessor | Intel Core i5-4690K |
Mainboard | Gigabyte Z97N-Gaming 5 |
Arbeitsspeicher | 8 GB DDR3-1600 Crucial Ballistix Sport (2x 4 GB) |
Grafikkarte | 1x Sapphire Radeon R9 280 Dual-X OC |
Massenspeicher | 1x Crucial MX200 (250 GB) 1x Seagate Barracuda 7200.14 (1 TB) |
optisches Laufwerk | - |
CPU-Kühler | Corsair Hydro Series H80i |
Gehäuse | Fractal Design Node 304 |
Gehäuselüfter | 2x 92mm Fractal Design |
Netzteil | Corsair CS650M |
Abmessungen und Anschlüsse | |
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Maße | 250 x 210 x 374 mm (B x H x T) |
Anschlüsse vorne | 2x USB 3.0 1x Firewire 2x 3,5-mm-Klinke |
Anschlüsse hinten | 1x PS/2 |
Preis und Verfügbarkeit | |
Preis | 1.419,00 Euro |
Wie sich der rund 1.400 Euro teure Gaming-Rechner schlägt, klären wir auf den nächsten Seiten.