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PC-Gaming im Wohnzimmer

Alienware Steam Machine mit Steam OS und Steam Controller im Test - Die Alienware Steam Machine im Detail (2)

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Über die Unterseite der Alienware Steam Machine verschafft man sich direkten Zugriff auf die Hardware. Gerade einmal vier Schrauben müssen gelöst werden.

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Dann lässt sich allerdings nur die Festplatte einfach erreichen. Unsere Version ist hier mit einem 2,5-Zoll-Modell von HGST ausgestattet, welches 1 TB Speicher zur Verfügung stellt. Wer auch den Arbeitsspeicher aufrüsten oder gar den Prozessor tauschen möchte, der muss tiefer vordringen.

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Ist das Basis-Modul aus dem Gehäuse herausgehebelt, bekommt man Zugriff auf die restliche Hardware. Prozessor und Grafikkarte werden hier von jeweils einem eigenen Kühlsystem auf Temperatur gehalten. Beide Komponenten werden von einem Radialsystem aus großem Aluminiumkühlkörper und 70-mm-Lüfter gekühlt.

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Nimmt man die Plastikabdeckung samt Kühler ab, kommt ein großer Passivkühlkörper zum Vorschein. Aber auch die beiden Speicherbänke für den Arbeitsspeicher werden somit zugänglich gemacht. In unserem Fall hat Alienware zwei Speicherriegel von Micron verbaut, die jeweils 4 GB mit einer Geschwindigkeit von 1.600 MHz bereitstellen. Die Haswell-CPU ist im Übrigen gesockelt und lässt sich damit sehr einfach gegen ein anderes Modell austauschen – sofern man innerhalb der 35-W-TDP-Klasse bleibt, denn darauf ist die Kühlung der Alienware Steam Machine ausgelegt. Die Grafikkarte ist hingegen fest verlötet – ein Upgrade ist nahezu unmöglich.

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Aufgrund der kompakten Abmessungen seines Konsolen-PCs musste Alienware das Netzteil auslagern. Hier setzt man auf ein herkömmliches Notebook-Netzteil mit einer Leistung von 130 W.

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