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Der MSI Aegis Ti3 ist der größte Spielerechner aus dem Hause MSI. Er bringt es auf Abmessungen von 510 x 196 x 506 mm, stemmt rund 14,3 kg auf die Waage und fasst ca. 39 Liter. Damit kann er mit einem echten Big-Tower locker mithalten.
Auf der Front ziert zwischen einigen Streben, die nicht nur zur Optik dienen, sondern obendrein zur Kühlung, das Gaming-Logo von MSI. Direkt darüber ist das optische Laufwerk sowie das I/O-Panel versteckt. Hier stehen zwei USB-3.1-Schnittstellen nach Typ-A, eine weitere nach Typ-C und zwei 3,5-mm-Klinkenbuchsen für den Anschluss eines Headsets bereit. Wer per VR Link das HDMI-Signal von den Grafikkarten nach vorne schleift, kann seine VR-Brille dank des HDMI-Ports bequem über die Front des MSI Aegis Ti3 anschließen.
Sowohl auf der linken wie auch auf der rechten Seite, gibt es zwei ausklappbare Flügel. Die dienen allerdings weniger der Optik, sondern sind vielmehr als Headset-Halter gedacht.
Die Strebenoptik setzt sich auf den beiden Seitenteilen fort. Auf der rechten Seite gibt es neben zahlreichen Lüftungsschlitzen und Lufteinlässen für die zwei Kühlkammern der Hardware auch ein kleines Seitenfenster, über das man sich einen vorsichtigen Blick auf die beiden Grafikkarten verschaffen kann. Im Standfuß ist das Netzteil integriert, im unteren, aufgedockten Part hingegen das Mainboard samt CPU, Arbeitsspeicher und Massenspeicher, im obersten Teil die beiden MSI-Grafikkarten der GeForce-GTX-1080-Reihe.
Einen Großteil der Anschlüsse hat MSI auf der Rückseite des Aegis Ti3 angebracht. Hier gibt es die beiden Slotblenden der Grafikkarten sowie das I/O-Panel des Mainboards.
Die beiden Grafikkarten steuern jeweils einen HDMI-Port, drei DisplayPort-Ausgänge und einen DVI-Anschluss bei.
Das Mainboard liefert drei USB-3.1-Schnittstellen, zwei ältere -2.0-Buchsen, Gigabit-Ethernet mit Killer-Funktionalität, fünf 3,5-mm-Klinkenbuchsen für das Audio und einen optischen Audio-Ausgang. Ebenfalls angeschlossen werden können zwei Antennen für das WLAN-Modul und sogar eine ältere PS/2-Maus bzw. -Tastatur. Wer ausschließlich die integrierte Kaby-Lake-Grafiklösung ansprechen möchte, kann dies per zusätzlichem HDMI-Port tun.
Wie bereits erwähnt, ist das Netzteil direkt im Standfuß des MSI Aegis Ti3 integriert. Im Gegensatz zu den kleineren Schwestermodellen setzt man hier nicht auf einen angepassten Stromspender, sondern auf ein handelsübliches ATX-Modell. Der Anschluss per Kaltgerätekabel erfolgt direkt über das Netzteil. MSI verbaut ein 850 W starkes Gerät mit 80Plus-Platinum-Zertifizierung.