TEST

MSI Nightblade MI3

Erster Gaming-PC mit Intels Optane-Technik im Test - Der MSI Nightblade MI3 im Detail (1)

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Optisch fügt sich das MSI Nightblade Mi3 allen anderen Gaming-PCs von MSI hervorragend ein. Wie gewohnt setzt man auf eine rot-schwarze Farbgebung, mit vergleichsweise zurückhaltendem Gaming-Design – viele Ecken und Kanten gibt es an der Front aber trotzdem.

Neben dem mittig angebrachten Drachen-Emblem, dem Gaming-Logo von MSI, wird die Front über zwei LED-Streifen geziert, welche links und rechts neben dem Logo angeordnet sind. Sie lassen sich über ein eigenes Software-Tool konfigurieren. Möglich sind mehrere Farben und unterschiedliche Effekte. 

Die rechte Seite des MSI Nightblade Mi3 zeigt sich unspektakulär. Hier sind lediglich ein paar Lüftungsschlitze für die Kühlung der NVIDIA GeForce GTX 1050 Ti vorzufinden. 

An der gegenüberliegenden Seite hat MSI sogar komplett auf solche verzichtet. Immerhin schmücken hier ein paar Aufkleber das Seitenteil, welche aufzeigen, welche Hardware tatsächlich im Inneren steckt. 

Seitlich neben der Front hat MSI das eigentliche I/O-Panel versteckt. Dieses ermöglicht über zwei 3,5-mm-Klinkenbuchsen nicht nur den Anschluss eines Headsets, sondern stellt auch zwei USB-Anschlüsse – einmal nach Typ-A und einmal nach Typ-C ausgeführt – sowie den Einschaltknopf für das MSI Nightblade Mi3 bereit.

Gegenüberliegend findet sich der Einwurf für das optische Laufwerk. MSI hat sich hier für einen DVD-Brenner im Slim-Format entschieden, wie es auch in vielen Notebooks verwendet wird.

Seitlich angebracht sind kleinere, weitere Lüftungsschlitze, die mit roter Farbe etwas hervorgehoben wurden.

Über die Rückseite stellt das MSI Nightblade Mi3 natürlich den Großteil der zur Verfügung stehenden Anschlüsse bereit. Die Grafikkarte stellt hier jeweils einen HDMI-, DisplayPort- und DVI-Ausgang bereit. Dank VR-Link kann der HDMI-Port auch durch das Gehäuse hindurch an die Front verlagert werden, was den Anschluss einer VR-Brille vereinfacht. 

Das Mainboard hält rückseitig zwei weitere USB-3.1-Schnittstellen sowie zwei ältere -2.0-Buchsen parat. Für die Audioausgabe gibt es fünf weitere 3,5-mm-Klinkenbuchse sowie einen optischen Ausgang. Ältere Eingabegeräte lassen sich außerdem per PS/2 anschließen. Die Verbindung ins Netzwerk erfolgt kabelgebunden per Gigabit-Ethernet, drahtlos sind aber auch 802.11-ac und Bluetooth 4.2 möglich. Der Stromanschluss für das integrierte Flex-ATX-Netzteil mit einer Ausgangsleistung von 350 W findet sich hingegen ganz unten.