TEST

Mega-Roundup

9 aktuelle ZBOX-Systeme in 10 Blockbuster-Spielen getestet

Portrait des Authors


Werbung

In Kooperation mit ZOTAC

Im Dezember veröffentlichten wir in Zusammenarbeit mit ZOTAC und Sapphire zwei umfangreiche Round-Up-Artikel, in denen wir nahezu jedes aktuelle Grafikkarten-Modell mit den neuesten Blockbuster-Spielen testeten. Gleiches wollen wir nun mit einer Auswahl an aktuellen Mini-PCs von ZOTAC tun. Welche ZBOX ist am besten fürs Gaming geeignet? Wie viel Geld muss man dafür mindestens auf den Ladentisch legen? Diese beiden Fragen und noch viele mehr, wollen wir in diesem Kooperations-Artikel mit ZOTAC klären.

Kompakte Konsolen-PCs und schlanke Office-Rechner werden immer beliebter – vor allem stetig performanter. Denn während die Leistung vor wenigen Jahren gerade einmal fürs Surfen im Internet, für das Verfassen von Texten und das Schreiben von E-Mails genügte und sich die Systeme sogar schwer taten, Multimedia-Inhalte in annehmlicher Qualität ruckelfrei darzustellen, hat sich dies in den letzten Jahren dank stetig effizienter und schneller gewordener Hardware komplett gewandelt. Vor allem Intel hat mit seinen Kaby-Lake- und Coffee-Lake-Prozessoren ordentlich vorgelegt, aber auch NVIDIA mit seinen aktuellen Pascal-Chips. Wer ein bisschen mehr Geld auf den Ladentisch legt, bekommt einen gaming-tauglichen PC der Kompaktklasse. 

Bei ZOTAC gibt es hier zahlreiche verschiedene ZBOX-Modelle, die nicht nur für jede Geldbeutel-Größe gemacht sind, sondern sich auch bei der Hardware-Auswahl, der Gehäuse-Größe und natürlich innerhalb der Ausstattung unterscheiden, denn neben den Barebone-Systemen, bei denen man Arbeits- und Massenspeicher selbst hinzustecken und das Betriebssystem installieren muss, gibt es noch die vorgefertigten und bereits nach dem ersten Einschalten voll funktionsbereiten Plus-Modelle. Sogar einige passiv und somit völlig lautlos gekühlte Varianten, oder winzige Hosentaschen-PCs hat ZOTAC im Angebot. 

Für unseren Kooperations-Artikel haben wir uns natürlich für die Modelle der Enthusiast-Reihe entschieden. Sie setzen allesamt auf eine dedizierte Grafikkarte und sind somit deutlich leistungsstärker was die 3D-Beschleunigung anbelangt, denn viele kleinere Systeme müssen hier mit der im Prozessor integrierten Grafiklösung auskommen, was meist nur für ein gelegentliches Spielen und vor allem nur für grafisch weniger anspruchsvolle Spieletitel genügt. Die aktuellen Blockbuster-Spiele wie "FIFA 18", "Call of Duty: WWII", "Destiny 2", "Assassin's Creed: Origins" oder "Project Cars 2" und "Wolfenstein 2: The New Colossus" sind damit nur sehr eingeschränkt lauffähig.

Je nach Modell setzt die E-Reihe der ZBOX-Familie auf einen schnellen Notebook- oder Desktop-Prozessor, der mit einer performanten Pascal-Grafikkarte von NVIDIA kombiniert wird. Hier stehen mit der NVIDIA GeForce GTX 1050, über die GeForce GTX 1060 und GTX 1070 bis hin zur NVIDIA GeForce GTX 1080 alle aktuellen Gamer-Grafikkarten zur Auswahl – mal als waschechte Desktop-Lösung, mal als leicht abgeänderte Notebook-Variante. Bei den Prozessoren setzt ZOTAC in der Regel auf eine Kaby-Lake-CPU, vom Core i3 bis hin zum Core-i7-Spitzenmodell. Zwei Modellvarianten basieren außerdem auf einer AMD-Plattform. ZOTAC setzt stets auf Aufrüstbarkeit, denn verbaut werden können meist zwei SODIMM-Module nach DDR4 sowie teils mehrere SSD-Laufwerke. Möglich sind schnelle M.2-Laufwerke mit PCI-Express-Anbindung, aber auch 2,5-Zoll-Geräte nach SATA III. WLAN und Bluetooth sind ebenfalls mit an Bord, genau wie Gigabit-LAN. 

Preislich muss man dafür aber schon etwas mehr auf den Ladentisch legen. Unsere Modelle starten bei etwa 650 Euro und kosten bis knapp 1.900 Euro. Hinzu kommen die Kosten für die Laufwerke, den Speicher und natürlich für das Betriebssystem. Hier kommen schnell 200 Euro zusätzlich hinzu. Bevor wir mit den Benchmark-Vergleichen loslegen, stellen wir die Testgeräte ausführlich vor und machen die Unterschiede kenntlich. 

In Kooperation mit ZOTAC