In Kooperation mit ZOTAC
Probleme bei der Kühlung gibt es bei keinem ZBOX-Modell – sie können bei Grafik und Prozessor stets ihre maximale Performance abrufen. In Sachen Leistungsaufnahme und Lautstärke-Verhalten gibt es aufgrund der teils sehr unterschiedlichen Hardware-Ausstattung jedoch einige Unterschiede.
Leistungsaufnahme
Keine großen Überraschungen gibt es bei der Leistungsaufnahme. Hier liegen die Modelle mit Desktop-Grafik klar in Führung, während sich die Varianten mit Notebook-GPU etwas sparsamer zeigen. Die ZOTAC ZBOX Magnus EN1080K genehmigt sich je nach Leistungsszenario zwischen 33,9 bis 231,7 W, während es bei der ZOTAC ZBOX Magnus EK51080 zwischen 43,2 und 252,9 W sind. Mit GeForce GTX 1060 fallen die Unterschiede mit 122,9 zu 158,4 W noch deutlicher aus. Auffällig: Die Variante mit AMD-CPU genehmigt sich mit 164,6 W sogar noch mehr. Die ZOTAC ZBOX Magnus EN1050 bleibt aufgrund der schwächsten Hardware in Sachen Stromhunger sehr genügsam. Sie zieht zwischen 30,5 und 102,1 W aus der Steckdose.
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Lautstärke
In Sachen Lautstärke-Verhalten gibt es deutliche Unterschiede zwischen den Magnus-Modellen, die wir teilweise so nicht erwartet hätten. Denn im Leerlauf bleiben die Modelle der EN-Familie, welche mit den etwas leistungsstärkeren Desktop-CPUs bestückt und in der Bauhöhe nur halb so groß ausfallen, als die restlichen Vertreter dieses Kooperations-Artikels, im Leerlauf deutlich laufruhiger. Je nach Modell werden hier nur etwa 40,3 bis 40,8 dB(A) erreicht, während die Modelle mit Notebook-CPU mit 41,1 bis 44,9 dB(A) ein gutes Stück lauter werden. Sie sind im Office-Modus deutlich zu hören. Genau dazwischen sortieren sich die Modelle mit AMD-Prozessor ein. Sie erreichen im Windows-Betrieb etwa 40,5 bis 40,9 dB(A).
Unter Last bleibt das Ergebnis identisch. Die EN-Familie ist etwas laufruhiger als die EK-Reihe, die ER-Modelle liegen genau dazwischen. Je nach Modell haben wir bis zu 47,9 dB(A) gemessen, was zwar durchaus deutlich zu hören ist, jedoch hinter der Lautstärke eines aktuellen High-End-Gaming-Notebooks liegt, das gut und gerne mal die magische 50-dB(A)-Hürde nehmen kann. Verglichen mit einem großen Mini-ITX- oder gar ATX-System ist das jedoch ein gutes Stück lauter. Dabei gilt: Je schneller die Grafikkarte, desto lauter ist die ZBOX. Die Variante mit GeForce GTX 1050 erreicht nur etwa 42,2 dB(A), während es mit GeForce GTX 1080 bis zu 44,6 dB(A) sind.
In Kooperation mit ZOTAC