Werbung
Der NUC 11 Extreme Beast Canyon kann zwar in einer bestimmten Konfiguration und mit schon verbauter Grafikkarte, SSD und Speicher gekauft werden, bietet aber auch die Möglichkeit einer Erweiterung des Speichers, der SSDs und dem Wechsel der Grafikkarte.
Um den NUC 11 Extreme Beast Canyon zu öffnen müssen an der Rückseite vier Schrauben gelöst und eine Blende abgenommen werden. Danach kann die Arretierung über den Slots mit einer Schraube gelöst werden. Daraufhin werden die beiden Seitenblenden nur noch nach hinten gezogen und schon ist das Gehäuse offen.
Um besser an die Grafikkarte heranzukommen und auch um diese überhaupt aus dem Gehäuse zu entfernen, muss der Rahmen mit den drei Gehäuselüftern nach oben geklappt werden.
Um die Grafikkarte zu entfernen, kann nun die Stromversorgung getrennt werden. Intel stellt hier drei 8-Pin-Anschlüsse zur Verfügung. Einer verfügt über einen angewinkelten Stecker. Zwei weitere Standard-Anschlüsse liegen an dieser Stelle noch brach, werden aber später noch zum Einsatz kommen.
Ist die Grafikkarte aus dem Gehäuse entfernt, wird der Blick auf das Compute Element frei. Auch hier findet sich der Totenkopf wieder. Wie angebracht dieser sein mag, sei einmal dahingestellt, denn von den alten Skulltrail-Tagen ist man weit entfernt.
Das verbaute Netzteil stammt von FSP und liefert eine Ausgangsleistung von 650 W. Das FSP650-57SAB ist ein modulares Netzteil.
Damit der Lüfter des Compute Element die kühle Luft besser ansaugen kann, sitzt vor dem Radiallüfter ein Gehäuse, welches es dem Lüfter ermöglicht die Luft hinten am Gehäuse anzusaugen. Diese Zuführung der Luft ist einfach an der Slotblende befestigt.
Damit auch das Compute Element entfernt werden kann, muss auch hier die Arretierung im Slot gelöst werden. Dazu ist eine entsprechende Öffnung im Rahmen vorhanden, durch die man den Zugriff auf diese Arretierung bekommt.