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Nun wollen wir uns den NUC 12 Extreme zunächst von Außen anschauen.
Der Intel NUC 12 Extreme Dragon Canyon misst 189 mm x 120 mm x 357 mm (HxBxT) und bleibt damit der größte NUC im Angebot. Das Volumen beläuft sich auf 8,1 l. Die Abmessungen sind maßgeblich der Grafikkarte geschuldet. Mit einer integrierten Grafiklösung wären die Leistungsansprüche eines solchen Systems aber nicht zu erreichen.
Ein Blick auf die Rückseite offenbart die hier angebotenen Anschlüsse. Oben (auf dem Bild nicht mehr zu sehen) ist der Anschluss für das Netzteil – ein einfacher Kaltgerätestecker. Links ist die I/O-Blende des Compute Modul zu sehen. Hier sind die USB- und Thunderbolt-Anschlüsse zu erkennen. Der HDMI-Ausgang dient der Display-Ausgabe der integrierten GPU. Rechts darüber sind die beiden Ethernet-Anschlüsse zu sehen.
Zwischen den I/Os des Compute Moduls und der Grafikkarte ganz rechts ist ein Lüftungsschlitz zu erkennen, auf den wir noch kommen werden.
Vorne wiederum verstecken sich unter der Front noch ein paar weitere Anschlüsse. Dies wären 1x USB 3.2 Gen2, 1x Thunderbolt 4 und der SDXC-Kartenleser sowie ein 3,5-mm-Klinke für Kopfhörer bzw. Headset.
Die beiden Seiten und der Deckel sind quasi offen bzw. nur von Gittern verdeckt. Bei mehreren hundert Watt an Abwärme, was je nach Grafikkarte schnell erreicht wird, ist eine ausreichende Belüftung auch notwendig. Im Deckel verbaut Intel drei 92-mm-Lüfter. Das Compute-Modul bekommt über einen Schnorchel durch die Rückseite etwas Frischluft und die Grafikkarte muss weitestgehend durch die Seite atmen.
Auf der Unterseite ist im Gehäuse ein Klappe vorhanden, die aufgeschraubt werden kann. Beim NUC 11 Extreme befand sich darunter ein M.2-Steckplatz. Dieser ist beim NUC 12 Extreme nicht mehr vorhanden, dennoch ist weiterhin die Klappe verbaut.