TEST

CPU-Temperatur als Limit

Intel NUC 12 Extreme Dragon Canyon im Test - Messungen: Leistungsaufnahme, Temperatur und Energieeffizienz

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Leistungsaufnahme

Idle (Package)

in Watt
Weniger ist besser

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Nur alleine auf den Core i9-12900 bezogen, messen wir eine Leistungsaufnahme des Prozessors von knapp unter 10 W. Der komplette NUC 12 Extreme kommt im Idle-Betrieb auf 51,8 W.

Leistungsaufnahme

Last (Package)

in Watt
Weniger ist besser

Die Spitzenlast, wenn auch nur kurzzeitig, lag bei 166,2 W. Die maximal möglichen 202 W haben wir zu keinem Zeitpunkt gesehen, da der Prozessor schnell in eine thermische Drosselung hineinläuft. Nach 28 s dürften ohnehin nur noch 65 W anliegen.

Temperatur

Last

Grad Celsius
Weniger ist besser

Bereits eben erwähnt haben wir: Die Kühlung hält auch den Core i9-12900 nicht im Zaum, denn bereits kurz nach einer Volllast erreicht der Prozessor eine Temperatur von 100 °C. Nach der Drosselung und dem Einhalten des PL1 von 65 W bleibt der Prozessor dann zwar unter dieser Schwelle, von einer ausreichenden Kühlung kann aber nicht die Rede sein.

Cinebench R23

Multi-Threaded-Leistung pro Watt

Punkte/Watt
Mehr ist besser

Wir haben hier den kurzfristigen Maximalverbrauch ins Verhältnis zur Multithreaded-Leistung gesetzt. Der Core i9-12900 fällt hier deutlich hinter viele Konkurrenzmodell der aktuellen und vorherigen Generation zurück.

Core i9-12900 im NUC 12 unter Dauerlast

Das erreichen einer CPU-Temperatur von 100 °C sowie die schnell einsetzende thermische Drosselung der Kerne, eröffnet natürlich die Frage, wie sich die Leistung des Core i9-12900 unter Dauerlast darstellt.

Im ersten Durchlauf erreicht das System noch 17.748 Punkte, aber schon im zweiten sind es nur noch 15.430 Punkte und dies ist auch das Niveau, auf dem sich der Prozessor fortan bewegt.