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Herzstück der ZOTAC ZBOX Pico PI430AJ ist ein Intel Core i3-N300. Er entspringt der Alder-Lake-N-Serie und wurde erst zu Beginn des Jahres im Rahmen der CES 2023 vorgestellt. Mit den klassischen Core-i-12000-CPUs hat er jedoch nur die sparsamen Effizienzkerne gemein, denn die sonst üblichen Performance-Kerne werden aus Gründen der Sparsamkeit ausgespart. Dafür stehen davon gleich acht Kerne der Gracemont-Architektur bereit, die sich mit einem Takt von bis zu 3,8 GHz ans Werk machen. HyperThreading steht allerdings nicht zur Verfügung. Dafür agiert der kleine SoC sehr sparsam und wird mit einer Thermal Design Power von 7 W angegeben, wobei das PL1 bei kurzzeitigen Spitzenlasten bis zu 25 W erreichen kann. Eine Grafikeinheit ist ebenfalls integriert, welche der aktuellen Xe-Generation entspringt, jedoch mit 32 Execution-Units auskommen muss, die sich mit einem Takt von bis zu 1,25 GHz ans Werk machen.
Um die Leistungsaufnahme zu drücken, hat Intel den Speichercontroller abgespeckt. Dieser unterstützt lediglich Single-Channel-Speicher, womit in der ZOTAC ZBOX Pico PI430AJ ein einziges Modul mit 8 GB zum Einsatz kommt. Es ist LPDDR5-Speicher mit 4.800 MHz. Eine SSD mit 512 GB und PCI-Express-Anbindung runden des Gesamtpaket auf technischer Seite ab.
Damit ist die kleine ZBOX überwiegend für den Office-Einsatz und den Multimedia-Betrieb konzipiert. Für Letzteres unterstützt die Media Engine der Intel-CPU Quick Sync zur Beschleunigung. Gefertigt wird der Intel Core i3-N300 im Intel-7-Prozess, was einer Weiterentwicklung des 10-nm-SuperFin-Verfahrens darstellt.
Das alles bringt ZOTAC in einem 114,8 x 23,8 x 76 mm großen Aluminiumgehäuse unter, welches seine Anschlüsse direkt integriert hat, jedoch über ein externes Netzteil mit Strom versorgt wird. Die Kühlung erfolgt über die besagte Solid-State-Kühlung und damit mit Ultraschall-Technik. Knapp 560 Euro muss man für die ZOTAC ZBOX Pico PI430AJ investieren.