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Wer die vier Rändelschrauben an der Unterseite entfernt, kann diese mit etwas Geschick heraushebeln und sich so Zugriff auf das Innere verschaffen. Dabei lässt sich allerdings nur das NVMe-Laufwerk tauschen, denn der LPDDR5-Arbeitsspeicher ist fest verlötet. Die SSD wird über ein Kühlpad im Boden gekühlt.
Die Pico-Box besteht aus zwei separaten Platinen, welche über Pogo-Pins miteinander verbunden sind. Der Intel Core i3-N300 ist quasi direkt unter dem Deckel mittig angebracht, wobei dieser von einem großen Kupferheatspreader und den beiden Airjet-Kühlern bedeckt ist. Dieser ist zur besseren Wärmeübertragung fest verklebt.
Über die Schnittstellen lassen sich im Übrigen insgesamt drei Monitore anschließen, die allesamt bei 60 Hz mit 4K-Auflösung angesteuert werden können. Das funktioniert über die USB-C-Buchse als dritten DisplayPort und einen entsprechenden Adapter. Der Chipsatz ist ein Alder-Lake-N, der WiFi-Chip ein Intel-AX101, die SSD ein Modell mit Phison-PS5013-Controller. Der LAN-Chip kommt von Realtek und trägt die Bezeichnung RTL8168/8111.