TEST

ZOTAC ZBOX PI430AJ Pico

Mini-PC mit Ultraschall-Kühlung im Test - Der Testrechner im Detail (2)

Portrait des Authors


Werbung

Wer die vier Rändelschrauben an der Unterseite entfernt, kann diese mit etwas Geschick heraushebeln und sich so Zugriff auf das Innere verschaffen. Dabei lässt sich allerdings nur das NVMe-Laufwerk tauschen, denn der LPDDR5-Arbeitsspeicher ist fest verlötet. Die SSD wird über ein Kühlpad im Boden gekühlt. 

Die Pico-Box besteht aus zwei separaten Platinen, welche über Pogo-Pins miteinander verbunden sind. Der Intel Core i3-N300 ist quasi direkt unter dem Deckel mittig angebracht, wobei dieser von einem großen Kupferheatspreader und den beiden Airjet-Kühlern bedeckt ist. Dieser ist zur besseren Wärmeübertragung fest verklebt. 

Über die Schnittstellen lassen sich im Übrigen insgesamt drei Monitore anschließen, die allesamt bei 60 Hz mit 4K-Auflösung angesteuert werden können. Das funktioniert über die USB-C-Buchse als dritten DisplayPort und einen entsprechenden Adapter. Der Chipsatz ist ein Alder-Lake-N, der WiFi-Chip ein Intel-AX101, die SSD ein Modell mit Phison-PS5013-Controller. Der LAN-Chip kommt von Realtek und trägt die Bezeichnung RTL8168/8111.