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Die Optik eines Komplettrechners steht und fällt mit dem Gehäuse. Mad Gaming & Office hat sich für das Endorfy Arx 700 ARGB entschieden. Dieses fällt auf den ersten Blick recht unspektakulär aus und besitzt ein äußerst geradliniges und funktionales Design. Das I/O-Panel ist im Deckel integriert, die Front mit einer Meshoberfläche sehr luftig gehalten. Das Seitenteil ist natürlich gläsern, um die Hardware im Inneren schick in Szene setzen zu können. Mit Maßen von 228 x 472 x 486 mm (B x H x T) ist das Arx 700 Air ein eher größerer Midi-Tower.
Dafür ist es ein echtes Airflow-Gehäuse. Denn im Inneren sind ganze sieben Lüfter verbaut, die für einen guten Luftstrom von vorne nach hinten und nach oben hin sorgen. Die Lüfter sind natürlich alle RGB-beleuchtet, was ein farbenfrohes Auftreten im Betrieb möglich macht. Ab Werk ist bereits ein einzelner 140-mm-Deckellüfter vormontiert, der beim Stage 4.4 durch drei 120-mm-Lüfter über die All-In-One-Wasserkühlung ersetzt wurde. An der Front sind drei weitere 140-mm-Lüfter integriert, an der Rückseite ist ein 140-mm-Rotor verbaut. An der Front ist außerdem ein kleines Endorfy-Logo eingelassen. Viele Komplettsystem-Hersteller bringen hier ihr eigenes Logo an.
Die von vorne aus linke Geräteseite verfügt über ein Seitenteil aus gehärtetem Glas und erlaubt somit einen Blick in das Innere. Hier erkennt man bereits die sehr saubere Verarbeitung, denn wirklich viele Kabel sind nicht zu erkennen. Die gegenüberliegende rechte Seite ist komplett verschlossen. Der Deckel wird in weiten Teilen von Mesh geprägt.
Das Netzteil ist ein 750 W starkes ATX-Gerät von Seasonic, welches in einer separaten Kammer im Gehäuseboden und damit unter der eigentlichen Hardware verbaut wurde. Ursprünglich war ein leistungsstärkeres Netzteil nach moderner ATX-3.2-Spezifikation vorgesehen, wurde seitens Mad Gamings aufgrund einer zu hohen Idle-Lautstärke kurzfristig nach Rücksprache mit uns jedoch ersetzt. Die KFA2 GeForce RTX 4070 Ti Super EX Gamer kümmert sich um die Bildausgabe und stellt insgesamt drei DisplayPort-Ausgänge sowie einen HDMI-Port zur Verfügung.
Den Großteil seiner Anschlüsse stellt das Mad Gaming & Office natürlich über das I/O-Panel des Mainboards bereit. Hier warten gleich mehrere USB-A-Schnittstellen, wovon viele allerdings noch dem älteren 2.0-Standard entsprechen und somit überwiegend für Peripherie-Geräte gedacht sind. Moderne Schnittstellen nach USB 4 und damit für Datenübertragungsraten von bis zu 40 Gbit/s gibt es aber natürlich ebenfalls. Dazu gibt es die üblichen Sound-Anschlüsse für das integrierte Realtek-Audio, aber auch die Antennenanschlüsse für das WiFi 7. Ebenfalls mit dabei sind zwei Taster für den Reset- und Flashvorgang des BIOS.
In einen geschlossenen Stahlstreifen auf der rechten Seite wurden Power- und Resettaste sowie das I/O-Panel integriert. Dabei stehen zwei USB-3.0-Ports, Audiobuchsen für Kopfhörer und Mikrofon und auch einmal USB-C zur Verfügung.