TEST

Mad Gaming AMD Stage 4.4 X870 im Test

Ein äußerst leiser Gaming-Rechner - Der Testrechner im Detail (2)

Portrait des Authors


Werbung

Zwar setzt man mit dem MSI MAG X870 Tomahawk auf ein Mainboard, welches gänzlich auf eine RGB-Beleuchtung verzichtet, hat dafür jedoch allen anderen Komponenten ein Beleuchtungssystem spendiert. Das beginnt beim Kühlkörper für den AMD Ryzen 7 9700X, setzt sich an dessen Lüftern am Radiator fort und endet bei der KFA2 GeForce RTX 4070 T Super EX Gamer sowie den zusätzlichen Gehäuse-Lüftern. Alle Rotoren sind an der Rückseite des Mainboardschlittens über einen entsprechenden Controller angeschlossen und können darüber gesteuert werden. Mad Gaming & Office hat die Hardware-Komponenten nicht nur technisch und leistungsmäßig aufeinander abgestimmt, sondern auch optisch. Alle Komponenten setzen auf eine dunkle bis schwarze Farbgebung. Die RGB-Beleuchtung lockert das ein bisschen auf.

Das Endorfy-Gehäuse setzt auf mehrere Kammern: Während das Mainboard mitsamt der wichtigsten Hardware-Komponenten im oberen Hauptteil sitzt, ist das Netzteil in einer separaten Kammer an der Unterseite versteckt. Ganz oben im Deckel sitzt die Kühlung des Prozessors in Form eines AiO-Kühlers. Die Grafikkarte wird ohne zusätzlichen Halt montiert, bei größeren und schwereren Grafikkarten wäre das durchaus zu empfehlen. 

Insgesamt beweist Mad Gaming & Office eine hohe Build-Quality. Alle Kabel sind sauber über die Rückseite verlegt und clever gebündelt, sodass diese sehr gut hinter dem Mainboard-Schlitten oder an der Rückseite des Gehäuses versteckt werden können. Eigentlich sieht man an der Vorderseite lediglich die Kabel für die Stromversorgung des Mainboards, die der Grafikkarte und natürlich die Schläuche für die Wasserkühlung. 

Trotzdem bietet das System noch einige Möglichkeiten zur Aufrüstung. So können an der Rückseite noch zwei 2,5-Zoll-Laufwerke per SATA angebracht werden, ein paar freie Lüfterplätze gibt es ebenfalls noch.