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Nachdem wir bereits die Corsair H110 sowie die Corsair H105 mit extradickem Radiator auf den Prüfstand stellen konnten, werfen wir heute einen Blick auf die Corsair H110i GT, die Corsairs All-in-One Wasserkühlungs-Lineup nach oben hin abrundet. Wie sich der Hochleistungskühler mit 280-mm-Radiator gegen die Konkurrenz aus eigenem Hause und unser restliches Testfeld behaupten kann, klären wir in unserem Test.
Wie gemeinhin bekannt sein dürfte, fertigt Corsair schon sehr lange AiO-Wasserkühlungen und besitzt daher fundierte Erfahrung auf diesem Gebiet – insofern kein Wunder, dass diese Kühler-Sets in den letzten Testberichten zum Großteil stets zu gefallen wussten. Dabei vertraute Corsair allerdings bisher stets auf von Asetek gefertigte und zur Verfügung gestellte Komponenten. Erstmals setzt Corsair bei der H110i GT auch auf Komponenten aus dem Hause CoolIT. Das Schwestermodell H110i GTX, das von der Kühlleistung nahezu identisch laufen soll, setzt dagegen wie gewohnt auf Komponenten aus dem Hause Asetek.
Angesichts der Einordnung im Produktportfolio Corsairs und auch der technischen Daten der H110i GT, sollte der Kühler mit 280-mm-Radiator – zumindest auf dem Papier - zu den leistungsstärksten All-in-One Wasserkühlungen auf dem Markt zählen. Ob dies auch tatsächlich der Fall ist, überprüfen wir selbstverständlich wie gewohnt in unseren zahlreichen unterschiedlichen Testszenarien.
Neben den gewohnten Vorteilen vorbefüllter und montagefreier All-in-One-Wasserkühlungen, ist die H110i GT zu Corsair Link kompatibel und erlaubt somit sowohl den Anschluss als auch die Regelung beider Lüfter und somit die passgenaue Regulierung der Kühlleistung, die Überwachung der Systemtemperatur sowie die Einstellung verschiedener Farben der RGB-LED-Anzeige auf der Pumpeneinheit.
Auf dem Papier ist die Corsair H110i GT also ein sehr interessanter und vielversprechender Kühler. Wie dürfen zurecht sehr gespannt sein, wie sich die Corsair H110i GT in unserem Testfeld im Vergleich zur Konkurrenz so schlagen wird.
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Die direkte Konkurrenz, mit welcher sich die Corsair H110i GT messen muss, besteht vor allem aus namenhaften Luftkühlern und Klassikern wie z.B. dem neuen Noctua NH-D15, dem Noctua NH-D14 SE2011, Phanteks PH-TC14PE sowie dem EKL Alpenföhn K2 – und auch einigen All-in-One Wasserkühlungen nicht zuletzt aus eigenem Hause. Weitere Kühler in der Vergleichsdatenbank sind normale Tower-Kühler wie der Akasa Venom, der Prolimatech Megahalems, der Arctic Cooling Freezer i30 oder auch der Alpenföhn Brocken 2. Zur Konkurrenz zählen auch weitere Produkte der be quiet!-Reihe, woe der Shadow Rock 2 sowie die beiden größeren Brüder aus der Dark-Rock-Serie.
Bevor wir uns nun also einer näheren Detailbetrachtung widmen, hier noch die Corsair H110i GT in der gewohnten Kurzübersicht:
Kühlername | Corsair H110i GT |
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Straßenpreis bei Release | 114,85 Euro |
Homepage | http://www.corsair.com |
Maße | 32,2 cm (L) x 14 cm (B) x 5,3 cm (H) |
Material | Bodenplatte: Kupfer Kühlfinnen: Aluminium |
Kühlertyp | All-in-One Wasserkühlung |
Serienbelüftung | 2x 140 mm Corsair SP140L PWM |
Sockel | AMD: AM2(+), AM3(+), FM1, FM2(+) Intel: 1150/1151/1155, 1156, 1366, 2011(-3) |
Gewicht | 1305 Gramm |
Herstellergarantie | 5 Jahre |