TEST

Gigabyte Aorus Liquid Cooler 240 im Test

AiO-Kühlung mit kreisrundem LCD - Detailbetrachtung (1)

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Die Aorus Liquid Cooler-Serie setzt sich zwar funktional von der Konkurrenz ab - es ist aber kein Geheimnis, dass Gigabyte bei Asetek fertigen lässt. Entsprechend erinnert das Montagezubehör auch stark an andere AiO-Kühlungen von Asetek. Neben dem Montagematerial liegt nur noch eine Kurzanleitung bei.  

Auch der grundlegende Aufbau der Aorus Liquid Cooler 240 ist erst einmal wenig überraschend. Die Pumpe sitzt oberhalb des CPU-Kühlers. Zwei textilummantelte Schläuche verbinden die Kühler-Pumpen-Einheit mit dem 240-mm-Radiator. 

Das auffälligste Feature wurde in den Pumpendeckel integriert: Das kreisrunde Farbdisplay. Es sorgt allerdings dafür, dass die Kühler-Pumpen-Einheit vergleichsweise hoch ausfällt. 

Die beiden Schläuche sitzen seitlich an der Kühler-Pumpen-Einheit. Am Kühler stellt eine Bodenplatte aus Kupfer den Kontakt zum Prozessor her. Wärmeleitpaste bedeckt ab Werk den inneren Teil dieser Kupferbodenplatte. 

An der Kühler-Pumpen-Einheit sitzen eine Reihe von unterschiedlichen Anschlusskabeln. Zwei PWM-Buchsen nehmen die beiden Lüfterstecker auf und ermöglichen so die Lüftersteuerung über die Gigabyte-Software. Die beiden kleinen LED-Anschlüsse erlauben analog die Steuerung der RGB-Beleuchtung in den Lüftern. Alles wird über einen S-ATA-Stromanschluss mit Strom versorgt. Und schließlich stellt ein USB-2.0-Pfostenstecker die Verbindung zum Mainboard und damit zum PC her. Auf eine textile Ummantelung der Kabel hat Gigabyte trotz des stattlichen Preises verzichtet.