TEST

Corsair A500 im Test

Eine mächtige Rückkehr zum Luftkühler - Detailbetrachtung (2)

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Der eigentliche Kühlkörper sieht lüfterlos recht unspektakulär und mit den Kunststoffelementen an den Kanten auch nicht gerade attraktiv aus. Die beiden Lüfter sind also auch für die Optik wichtig. 

Die Schokoladenseite des Kühlers ist ganz klar die solide, metallische Kühlerabdeckung mit dem zentralen Gitterelement und dem Corsairlogo.

Diese Abdeckung ist nur aufgesetzt und lässt sich leicht abziehen. Das ist nötig, um den Kühler überhaupt montieren zu können. Denn die Montageschrauben werden mit dem mitgelieferten Schraubendreher durch die große, zentrale Aussparung in den Kühlrippen festgeschraubt. Vom Aufbau der Kühlrippen her ähnelt der A500 mit dieser großen Aussparung fast mehr einem typischen Dual-Tower-Kühler als den typischen Single-Tower-Lösungen - nur, dass im Zentrum nicht genug Platz für einen Lüfter bleibt. 

Nutzerfreundlichkeit ist bei Corsair auch mit Blick auf die Wärmeleitpaste ein Thema. Bei der Erstmontage kann der A500 einfach direkt montiert werden, denn Wärmeleitpaste ist bereits ab Werk aufgebracht. Für jede weitere Montage kann dann die mitgelieferte Dosierspritze mit XTM50-Wärmeleitpaste genutzt werden. 

Für den Test haben wir die Serien-Wärmeleitpaste wie üblich entfernt und Arctic Cooling MX-2 genutzt. Der nackte Kühlerboden zeigt, dass Corsair nicht auf eine Bodenplatte, sondern auf den direkten Kontakt zwischen Heatpipes und CPU setzt. Die Heatpipe-Verteilung ist ungewöhnlich, denn je zwei 6- und 8-mm-Heatpipes werden miteinander kombiniert. Dabei sitzen die großen 8-mm-Heatpipes im Zentrum.