Alphacool Eisbaer LT Aurora 360 im Test

Die nächste Generation der erweiterbaren AiO-Kühlung

Die Eisbaer LT Aurora ist die neueste AiO-Kühlung aus dem Hause Alphacool. Sie soll zum einen durch ein umfassendes A-RGB-Beleuchtungssystem und ein neues Design auffallen, zum anderen aber auch eine neue Pumpe und LGA1700-Unterstützung bieten. Die einzigartigen Merkmale der Eisbaer-Serie wie Kupferraditoren und Erweiterbarkeit dürfen natürlich nicht fehlen.

Alphacool geht bei AiO-Kühlungen einen eigenen Weg: Man setzt zwar auf vorgefüllte und nutzerfreundliche Modelle, sie können bei Bedarf aber auch nachgefüllt und sogar über Sicherheitsschnellverschlüsse erweitert werden. Bemerkenswert ist auch, dass anders als bei den meisten Konkurrenten kein Aluminium-, sondern ein Kupferradiator genutzt wird. Alphacool vermeidet so den Materialmix, der sonst zumindest wirksamen Korrosionsschutz nötig macht. Dazu soll der Kupferradiator aber auch für eine optimale Wärmeübertragung sorgen. 

Die Eisbaer LT Aurora soll zusätzlich von einer neuen DC-LT2-Pumpe profitieren, die laut Alphacool durch eine neue Elektronik leiser und laufruhiger arbeitet. Sie ist zu einer breiten Auswahl an aktuellen CPU-Sockeln kompatibel und unterstützt bereits die neuen Intel-Core-Prozessoren der 12. Generation mit ihrem Sockel LGA1700. Ganz zeitgemäß wirkt auch die intensive A-RGB-Beleuchtung an allen Lüftern und auf dem Pumpendeckel. 

Die neue Serie startet mit zwei Modellen: Der Eisbaer LT Aurora 240 mit 240-mm-Radiator und der von uns getestete Eisbaer LT Aurora 360 mit 360-mm-Radiator. Alphacool ruft für die Eisbaer LT Aurora 240 einen Preis von 122,09 Euro auf. Die Eisbaer LT Aurora 360 kostet rund 20 Euro Aufpreis und wird für 143,79 Euro angeboten.