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Ausgeliefert wird die Nitro+ S360-A mit einer informativen und mehrsprachigen Anleitung, dem Montagematerial und einem Adapterkabel. Es fasst die speziellen Anschlüsse der drei Lüfter zusammen.
Weil Sapphire Aseteks Pumpe der 7. Generation nutzt, gibt es beim grundlegenden Aufbau der Nitro+ S360-A erst einmal keine Überraschung. Sie kombiniert eine Kühler-Pumpen-Einheit mit einem schlanken 360-mm-Radiator. Verbunden werden beide Elemente durch zwei 40 cm lange und textilummantelte Schläuche.
Etwas spezieller wird es schon beim Design der Pumpenabdeckung. Mit den silberglänzenden Streben soll sie etwas an eine Spinne erinnern. Dazu hat Sapphire hier auch noch eine A-RGB-Beleuchtung integriert, die den Pumpendeckel zusätzlich in Szene setzt. Die Pumpe wird per 4-Pin-PWM-Kabel angeschlossen und kann (wie es bei Asetek-Pumpen der aktuellen Generation üblich ist) geregelt werden. Der Drehzahlbereich reicht von 800 bis 2.800 U/min.
Es hängen aber noch diverse weitere Kabel an der Kühler-Pumpen-Einheit - und zwar welche für die A-RGB-Beleuchtung und welche für die Lüfter. Der Kühlerboden besteht aus Kupfer. Im Zentrum zeigt sich ab Werk ein Wärmeleitpastenkreis. Für die Erstmontage muss man sich so keine Gedanken um die Wärmeleitpaste machen. Zusätzliche Wärmeleitpaste legt Sapphire allerdings nicht bei. Ungewöhnlich ist, dass Sapphire die AMD-Montageblende vorinstalliert - hier kommt wohl die Boardpartnerschaft mit AMD aus dem Grafikkartenbereich durch. Die Blende kann durch Drehen gelöst und bei Bedarf einfach durch die mitgelieferte Intel-Blende ersetzt werden.