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Trotz des hohen Preises nutzt ASUS keinen Kupfer, sondern einen günstigeren Aluminiumradiator. Den Materialmix aus Kupferkühler und Alu-Radiator findet man aber auch bei fast allen anderen AiO-Kühlungen. Der schlanke 360-mm-Wärmetauscher misst 394 x 121 x 27 mm (L x B x H).
Ein Star der AiO-Kühlung sind die drei 120-mm-Lüfter von Noctua. Die hochwertigen NF-F12 industrialPPC-2000 PWM wurden von Noctua vor allem für Industrieanwendungen und den Betrieb unter schwierigen Bedingungen ausgelegt. Sie sollen eine robustere und höherdrehende Alternative zum regulären NF-F12 PWM sein und erreichen anstelle von 1.500 U/min eine Maximaldrehzahl von 2.000 U/min. Laut Noctua bieten diese PWM-Lüfter auch einen erweiterten Wasser- und Staubschutz. Anders als die regulären NF-F12 PWM zeigen sie sich zudem in Schwarz.
An den Lüfterecken sitzen abnehmbare Gummiecken, durch die die Lüfter entkoppelt werden. Auch die Noctua-Lüfter werden ganz konventionell mit Lüfterschrauben am Radiator befestigt.
Weil ASUS die bekannte Asetek-Montagelösung nutzt, ließ sich die ROG Ryujin II 360 auf dem LGA-1200-Testmainboard unkompliziert montieren. Die Backplate wird dazu einfach mit Montagebolzen gesichert. Auf diesen Bolzen wird die Kühler-Pumpen-Einheit dann direkt mit Rändelmuttern befestigt. Um alle Rändelmuttern platzieren zu können, haben wir die Displayeinheit noch einmal kurz abziehen müssen.
Auch die wuchtige Displayeinheit hat beim Testsystem genug Platz. Den 360-mm-Radiator haben wir unter dem Deckel des Testgehäuses montiert. Die Lüfter und das Micro-USB-Kabel an der Kühler-Pumpen-Einheit sind mit dem mitgelieferten Controller zu verbinden. Dieser wird über einen S-ATA-Stromanschluss mit Strom versorgt. Das Kabel mit dem USB-2.0-Pfostenstecker haben wir mit dem Mainboard verbunden.