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Am A-RGB-Kabel hängen genau wie bei der Kühler-Pumpen-Einheit jeweils sowohl Stecker als auch Buchse. Dadurch können die Beleuchtungselemente miteinander verbunden werden. Sie werden dann entweder über das A-RGB-Adapterkabel mit einem A-RGB-Anschluss des Mainboards verbunden oder über den mitgelieferten Controller mit drei Tasten gesteuert. Der Controller benötigt einen S-ATA-Stromanschluss. Über den kann auch gleich die Pumpe mit Strom versorgt werden. Ein Herunterregeln der Pumpenspannung bzw. Pumpendrehzahl ist nicht vorgesehen. Die Pumpe läuft fix mit 2.600 U/min. Die drei PWM-Anschlüsse der Lüfter können mit dem mitgelieferten Dreifach-Adapter über einen einzelnen PWM-Anschluss gespeist und gesteuert werden.
Die Montage der Kühler-Pumpen-Einheit wurde von Alphacool nicht erkennbar überarbeitet. Auch bei der Eisbaer Aurora HPE Edition 360 wirkt sie nicht ganz so nutzerfreundlich wie bei z.B. bei den Asetek-AiO-Kühlungen der aktuellen Generation. Die vom Nutzer montierten, gefederten Montageschrauben müssen zwar eigentlich nur in die Backplate geschraubt werden. Die kann aber nur mit Klebestreifen leicht fixiert werden bzw. muss während des Schraubens gegengehalten werden. Die etwas störrischen Schläuche kippen die Kühler-Pumpen-Einheit dabei gerne noch etwas an. Die Platzverhältnisse sind beim Testsystem aber immerhin so, dass es keinerlei Kompatibilitätsprobleme gibt. Dank der nach oben herausgeführten Schläuche gibt es auch keine Konflikte zwischen Schlauchanschlüssen und RAM-Riegeln.
Den 360-mm-Radiator haben wir unter dem Gehäusedeckel montiert.