TEST

Raijintek Scylla Elite CA360 im Test

Flexibles Wasserkühlungs-Komplettset - Detailbetrachtung (1)

Portrait des Authors


Werbung

Als Kühler kommt ein Forkis Elite zum Einsatz. Im Handel gibt es ihn auch separat für rund 54 Euro. Der Kühler wird mit dem Montagematerial für die unterstützten AMD- und Intel-Sockel, Wärmeleitpaste und Wärmeleitpastenspachtel sowie Anleitungen ausgeliefert. Raijintek legt keine übergreifende Anleitung für das Gesamtset bei - entsprechend ist man auf die Anleitungen einzelner Komponenten angewiesen.

Das Kühleroberteil wird aus schwarzem POM gefertigt und zeigt eine Abdeckung aus gebürstetem Aluminium. Ein- und Auslass werden durch Pfeile markiert und können dank der G1/4-Zoll-Gewinde mit gängigen Anschlüssen kombiniert werden. 

Die Bodenplatte besteht aus Kupfer und wurde vernickelt. Im Kühlerinneren gibt es laut Raijintek eine "3D-Mikrostruktur". Für die Montage des Kühlers wird ein Torx-Schraubendreher bzw. Bit benötigt (wir haben ein Torx T15-Bit genutzt).

Die Antila DDC EVO RBW kombiniert Pumpe und Röhren-Ausgleichsbehälter (AGB). Sie wird mit einer Anleitung und mit Montagematerial ausgeliefert. Dabei kann sie wahlweise mit dem ab Werk montierten, L-förmigen Sockel oder mit zwei seitlichen Halterungen befestigt werden. 

Die Pumpen-AGB-Kombi misst mit Halterung 80 × 95 × 292 mm und kommt damit auf eine beachtliche und nicht ganz unproblematische Höhe. Die Pumpe sitzt am Boden und wird über einen S-ATA-Anschluss mit Strom versorgt. Sie kann über ein PWM-Signal geregelt werden. Der Drehzahlbereich wird mit 1.800 - 4.800 U/min angegeben. Wir selbst konnten die Pumpe per PWM-Signal zwischen etwa 1.800 und 4.000 U/min regeln. Die maximale Förderhöhe soll bei 6,5 m und der maximale Durchsatz bei 750 L/h liegen. 

Unten an der Pumpe und oben am Deckel zeigen sich je zwei verschlossene G1/4-Zoll-Gewinde. An einer der Außenkanten des AGBs sitzt ein A-RGB-Streifen mit zwölf LEDs.