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Als Kühler kommt ein Forkis Elite zum Einsatz. Im Handel gibt es ihn auch separat für rund 54 Euro. Der Kühler wird mit dem Montagematerial für die unterstützten AMD- und Intel-Sockel, Wärmeleitpaste und Wärmeleitpastenspachtel sowie Anleitungen ausgeliefert. Raijintek legt keine übergreifende Anleitung für das Gesamtset bei - entsprechend ist man auf die Anleitungen einzelner Komponenten angewiesen.
Das Kühleroberteil wird aus schwarzem POM gefertigt und zeigt eine Abdeckung aus gebürstetem Aluminium. Ein- und Auslass werden durch Pfeile markiert und können dank der G1/4-Zoll-Gewinde mit gängigen Anschlüssen kombiniert werden.
Die Bodenplatte besteht aus Kupfer und wurde vernickelt. Im Kühlerinneren gibt es laut Raijintek eine "3D-Mikrostruktur". Für die Montage des Kühlers wird ein Torx-Schraubendreher bzw. Bit benötigt (wir haben ein Torx T15-Bit genutzt).
Die Antila DDC EVO RBW kombiniert Pumpe und Röhren-Ausgleichsbehälter (AGB). Sie wird mit einer Anleitung und mit Montagematerial ausgeliefert. Dabei kann sie wahlweise mit dem ab Werk montierten, L-förmigen Sockel oder mit zwei seitlichen Halterungen befestigt werden.
Die Pumpen-AGB-Kombi misst mit Halterung 80 × 95 × 292 mm und kommt damit auf eine beachtliche und nicht ganz unproblematische Höhe. Die Pumpe sitzt am Boden und wird über einen S-ATA-Anschluss mit Strom versorgt. Sie kann über ein PWM-Signal geregelt werden. Der Drehzahlbereich wird mit 1.800 - 4.800 U/min angegeben. Wir selbst konnten die Pumpe per PWM-Signal zwischen etwa 1.800 und 4.000 U/min regeln. Die maximale Förderhöhe soll bei 6,5 m und der maximale Durchsatz bei 750 L/h liegen.
Unten an der Pumpe und oben am Deckel zeigen sich je zwei verschlossene G1/4-Zoll-Gewinde. An einer der Außenkanten des AGBs sitzt ein A-RGB-Streifen mit zwölf LEDs.