TEST

Raijintek Scylla Elite CA360 im Test

Flexibles Wasserkühlungs-Komplettset - Montage und Verkabelung

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Die A-RGB-Beleuchtung von Lüftern und Ausgleichsbehälter sorgt für ein hohes Kabelaufkommen. Dank des Controllers können die Kabel aber immerhin strukturiert verlegt werden. Controller und Pumpe benötigen jeweils einen eigenen S-ATA-Stromanschluss. 

Die Montage von Kühler und Radiator war im Testsystem nicht aufwendiger als bei einer AiO-Kühlung. Für die Pumpen-AGB-Kombi mussten wir allerdings etwas kreativer werden. Aufgrund ihrer Höhe passte sie nicht ohne Weiteres in die Mainboardkammer. Wir haben deshalb den Frontlüfter des Corsair Carbide Series 678C ausgebaut und die Antila DDC EVO RBW hinter der Front in die Frontradiatorenaussparung abgesenkt. Mit den beiden Halterungen für die seitliche Montage konnten wir sie direkt mit den 120-mm-Lüfterschlitzen der Front verschrauben. 

Anders als bei einer AiO-Kühlung muss man sich bei der Raijintek Scylla Elite CA360 selbst um das Verschlauchen Kümmern, kann die Schlauchlänge dafür aber auch ganz an die jeweiligen Bedürfnisse anpassen. Die passend zugeschnittenen Schläuche werden auf die Anschlüsse gesteckt und mit Montageringen gesichert. Das Befüllen ist dank des großen AGBs und der mitgelieferten Spritzflasche unkompliziert. Wir haben den AGB fast vollständig gefüllt und dann das System eingeschaltet. Das Füllvolumen reichte aus, um den gesamten Kreislauf zu fluten. Anschließend haben wir den AGB noch einmal aufgefüllt und gewartet, bis sich die milchig verfärbte Kühlflüssigkeit wieder aufklarte. Insgesamt haben wir fast den ganzen Liter mitgelieferter Kühlflüssigkeit benötigt. Wer einen größeren Kreislauf z.B. mit zusätzlichem GPU-Kühler plant, wird also schnell noch weitere Kühlflüssigkeit benötigen.