TEST

Thermaltake SWAFAN 14 RGB im Test

RGB-Lüfter mit Wechsel-Rotoren - Die Steuerzentrale

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Aufgrund des Pfostensteckers können die Lüfter nur mit einem geeigneten Controller betrieben werden. Der mitgelieferte Controller ist eine schwarze Kunststoffbox, an der bis zu fünf geeignete Thermaltake-Lüfter angeschlossen werden können. 

Über vier DIP-Schalter an der Rückseite wird festgelegt, welche Nummer der Controller hat. Dabei hat man die Wahl zwischen insgesamt 16 Nummern. Relevant ist das aber eigentlich nur bei Nutzung mehrerer Controller. Ansonsten belässt man es bei der voreingestellten Nr. 1. Der Controller wird über ein Anschlusskabel mit einem internen USB-2.0-Anschluss des Mainboards verbunden. Zur Stromversorgung dient ein 4-Pin-Molex. 

Damit Beleuchtung und Lüftergeschwindigkeit geregelt werden können, wird die TT RGB PLUS-Software benötigt. Sie erkennt den Controller automatisch. Was für Produkte an ihm angeschlossen sind, wird vom Nutzer ausgewählt. 

Die Beleuchtung kann im Lighting-Bereich gesteuert werden. Es steht eine breite Auswahl von anpassbaren Effekten zur Auswahl. Die Effekte werden zwar nicht so aufwändig illustriert wie in mancher anderer Software, prinzipiell wirkt die Software aber zweckmäßig. 

Das gilt weitgehend auch für die Fan-Speed-Einstellungen im My PC-Bereich. Man kann einfach zwischen Silent- und Performance-Stufen wählen oder auch einen PWM-Wert vorgeben. Dabei sind allerdings nur 10-Prozent-Schritte möglich. Laut der Software arbeiten die Lüfter mit etwa 550 bis 2.050 U/min - also mit leichter Abweichung von den offiziellen 500 - 2.000 U/min. Eine automatische Steuerung oder das Einrichten von Lüfterkurven ist nicht möglich.