Antec Vortex 360 ARGB im Test

Farbenfroh leuchtender Wirbel

Antecs Vortex 360 ARGB verspricht ein neues Design mit Leuchtspirale im Pumpendeckel und mit drei harmonisch beleuchteten A-RGB-Lüftern. Im Test achten wir aber nicht nur auf Äußerlichkeiten, sondern wollen vor allem herausfinden, wie leistungsstark die 360-mm-AiO-Kühlung ist.

Dass Antec optisch kreative AiO-Kühlungen gestaltet, haben wir zuletzt bei der Symphony 240 ARGB gesehen. Die kantige Kühler-Pumpeneinheit wurde bei diesem Modell von Leuchtbalken und einem ebenfalls beleuchteten Antec-Logo geziert. Bei der Vortex 360 ARGB setzt Antec nun auf runde Leuchtformen. Im Pumpendeckel zeigt sich ein regelrechter Leuchtwirbel. Und in jedem Lüfter werden 16 A-RGB-LEDs in einen Leuchtring integriert. Ein mitgelieferter Controller ermöglicht die Beleuchtungssteuerung und dient als Hub, wenn die LEDs alternativ über einen A-RGB-Anschluss des Mainboards gesteuert werden.

Für eine überzeugende Performance sollen laut Antec eine effiziente Pumpe, eine hohe Kühlrippendichte des Radiators und die Antec Fusion 120 ARGB-Lüfter mit bis zu 2.000 U/min sorgen. 

Auf der Antec-Seite kann die Vortex 360 ARGB aktuell für 113,65 Euro geordert werden. Im Preisvergleich wird sie hingegen erst ab rund 125 Euro gelistet. Für eine 360-mm-AiO-Kühlung mit A-RGB-Beleuchtung fallen aber beide Preise eher günstig aus. Alternativ kann in der gleichen Serie auch zu einem kleineren Modell mit 240-mm-Radiator gegriffen werden. Diese Vortex 240 ARGB wird ab rund 96 Euro im Preisvergleich gelistet.

Antec legt der Vortex 360 ARGB das nach einzelnen Sockeln vormontierte Montagematerial, einen 3-fach PWM-Verteiler, den A-RGB-Controller, eine Dosierspritze Wärmeleitpaste mit Spachtel und eine Anleitung bei.