TEST

Cooler Master MasterLiquid 360 Ion im Test

Flaggschiff-Modell mit LCD-Premiere - Detailbetrachtung (1)

Portrait des Authors


Werbung

Auch im Zubehör selbst gibt es noch einmal einen Zettel mit QR-Code zur Anleitung. Die Garantiehinweise liegen hingegen in Papierform bei. Das Montagematerial ist innerhalb der Pappverpackungen noch einmal in einzelnen, beschrifteten Tütchen verpackt. Zum sonstigen Zubehör gehören eine Kabelpeitsche, ein USB-Kabel für die Verbindung zum Mainboard (Micro-USB auf internen USB-2.0-Pfostenstecker), Schlauchclips und eine Dosierspritze mit Wärmeleitpaste (CryoFuze).

Die MasterLiquid 360 Ion zeigt sich als 360-mm-AiO-Kühlung mit typischem Aufbau. Die Lüfter sind bei Auslieferung bereits am Radiator vormontiert. Der Radiator ist über zwei textilummantelte Schläuche mit einer Kühler-Pumpen-Einheit verbunden. Im Betrieb werden an der AiO-Kühlung vor allem das Display auf dem Pumpendeckel, der Leuchtring rings um das Display und die beleuchteten Rotoren der Lüfter auffallen.

Unter dem transparenten und sechseckigen Deckel der Kühler-Pumpeneinheit zeigt sich ein mattes, schwarzes Kunststoffgehäuse mit zwei Anschlüssen. An dem breiteren Anschluss wird die Kabelpeitsche angeschlossen. Der Micro-USB-Anschluss nimmt hingegen das Verbindungskabel zum Mainboard auf. Die Pumpe läuft bei unserem Sample in einem Drehzahlbereich von etwa 900 bis 2.900 U/min.

Die runde Bodenplatte besteht aus Kupfer. Bei Auslieferung klebt eine Schutzfolie mit Aussparungen darauf, die als Dosierhilfte für das Auftragen der Wärmeleitpaste genutzt werden kann. Vor der Montage wird wahlweise die AMD- oder Intel-Halterung an der Kühler-Pumpeneinheit befestigt. Beide Halterungen können dabei einfach festgedreht werden.