Die Kühlleistung mit Serienlüfter ermitteln wir jeweils bei 1.000 Umdrehungen pro Minute und bei maximaler Drehzahl.
Werbung
Durch den Ausfall einer Komponente und ein überfälliges BIOS-Update können wir alte Messwerte nicht zuverlässig weiternutzen. Wir haben zudem das Testprozedere etwas angepasst und bestimmen die Temperaturen ab sofort, in dem wir die von Intel spezifizierte maximale Turbo-Leistungsaufnahme von 181 W als Powerlimit nutzen.
Die MasterLiquid 360 Ion bietet gegenüber leistungsstarken Towerkühlern wie Noctua NH-D15 G2 und Corsair A115 einen klaren Performancevorteil. Sie liegt dabei nur knapp hinter der DeepCool Mystique 360, die bei unseren Messungen vor den Anpassungen am Testsystem als besonders leistungsstarke 360-mm-AiO-Kühlung aufgefallen war.
Um die rohe Kühlleistung der Probanden fair vergleichen zu können, bestücken wir sie (wenn möglich) mit denselben Referenzlüftern. Als Referenzlüfter kommen je nach Montagemöglichkeit unterschiedliche Noctua-Modelle zum Einsatz: Vom Noctua NF-F12 PWM mit 120 mm und bis zu 1.500 Umdrehungen pro Minute über den NF-A14 PWM bis hin zum Noctua NF-A15 PWM. Für die Referenzmessung an der Cooler Master MasterLiquid 360 Ion haben wir drei Noctua NF-F12 PWM genutzt.
Mit den Noctua-Lüftern kühlt die MasterLiquid 360 Ion bei 1.000 U/min um einiges effektiver als mit den Serienlüftern.