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Gigabyte GA-X99-Ultra Gaming im Test - ein effizienter Gaming-Unterbau - Features und Layout (3)

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Weiter gehts mit weiteren Zusatzchips:

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Der uPD720210 wurde gleich in zweifacher Ausführung auf das PCB verlötet.

Um die USB-3.1-Gen1-Ports zu erweitern, bedient sich Gigabyte an zwei 4-Port-Hubs des Typs uPD720210. Von den insgesamt chipsatzseitigen Anschlüssen werden lediglich zwei Stück am I/O-Panel nativ angesteuert. Die restlichen acht Ports nehmen ihre Arbeit über die beiden Hubs auf.

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USB-3.1-Gen2-Support kommt von Intels Alpine Ridge.

Der rückseitige Typ-A- und Typ-C-Anschluss werden vom DSL6540 betreut, der unter der Bezeichnung "Alpine Ridge" geläufig ist. Dieses Multitalent kann im Höchstfall nicht nur zwei USB-3.1-Gen2-Anschlüsse mit jeweils 10 GBit/s Datendurchsatz befeuern, sondern bringt normalerweise auch Funktionen wie Thunderbolt 3.0 mit 40 GBit/s und auch die DisplayPort-Unterstützung mit. Hier allerdings kümmert sich der Controller ausschließlich um die USB-3.1-Gen2-Ansteuerung. Das Thunderbolt-3.0-Feature ist deaktiviert.

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Ein BIOS-Update ohne CPU und RAM? Kein Problem.

Nicht immer ist eine CPU, geschweige denn der passende Arbeitsspeicher griffbereit. Falls man in diesem Fall dennoch schon einmal das BIOS aktualisieren möchte, ist dies dank des IT8951E-Controllers möglich. Er stellt eine Erweiterung des Q-Flash-Features dar.

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Der 4-Pin-Molex-Anschlüsse sorgt für elektrische Stabilität.

Sollte sich der Besitzer dieser Platine dazu entschließen, mehr als eine Grafikkarte zu verbauen, so rät Gigabyte dazu, einen 4-Pin-Molex-Stromanschluss zu installieren. Dadurch wird die elektrische Stabilität verbessert.

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Das Gigabyte GA-X99-Ultra Gaming nochmal in der Übersicht.

Wir konnten am Layout keine Problemzonen finden. In der Summe hat Gigabyte das ATX-PCB ordentlich bestückt. Aber zum Glück auf eine Art und Weise, sodass sämtliche Anschlüsse dort anzutreffen sind, wo man sie auch erwartet. Wer sich vom I/O-Panel-Cover gestört fühlt, kann die zwei Kunststoffparts auf Wunsch auch demontieren. Bei der Demontage sollte jedoch das Stromkabel beachtet werden, das einige RGB-LEDs mit Strom versorgt.

Apropos LEDs: Generell sind auf dem Board zahlreiche RGB-LEDs vertreten, dessen Feature von Gigabyte auf die Bezeichnung "Ambient Surround LED" getauft wurde. Derzeit lassen sich mit dem Still-, Pulse- und Beat-Mode lediglich drei Effekte aktivieren. Ansonsten kann sich der Anwender auch für den Auto-Modus entscheiden. Und sollte diese Lichtershow nicht ausreichen, kann auch eine zusätzliche LED-Lichterkette angeschlossen werden, für die sich auf dem Board ein entsprechender Header bereithält.

Gigabyte hat passend dazu ein kurzes Video veröffentlicht, das die Effekte und die zahlreichen LEDs aufzeigt:

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