TEST

Mainboards

ASUS ROG Strix X370-I Gaming im Test - Zweimal M.2 mit Mini-ITX - Features und Layout (2)

Portrait des Authors


  • 2x USB 3.1 Gen1 (CPU)
  • 2x USB 3.1 Gen1 (CPU)
  • Gigabit-LAN (Intel I211-AT), 2x USB 3.1 Gen2 (Typ-A, AMD X370)
  • WLAN- und Bluetooth-Modul
  • 3x 3,5 mm Klinke

Werbung

Das I/O-Panel kommt in kompakter Form zum Vorschein. Viermal USB 3.1 Gen1 - angebunden über die installierte AM4-CPU, dazu einmal Gigabit-LAN, ein WLAN-ac- und Bluetooth-4.2-Modul sowie drei beleuchtete 3,5-mm-Klinke-Buchsen findet der Besitzer vor. Die beiden roten USB-3.1-Gen2-Buchsen in der Typ-A-Ausführung verrichten ihre Arbeit über den X370-Chipsatz.

Da das ASUS ROG Strix X370-I Gaming über keinen Grafikausgang verfügt, macht der Einsatz vom Ryzen 3 2200G oder Ryzen 5 2400G alias Raven Ridge nur bedingt Sinn.

Zuvor haben wir die Zusatzplatine in gestackter Form erwähnt. ASUS hat auf diesem kleinen PCB neben dem M.2-Steckplatz den Audio-Codec (S1220A) und zusätzlich vier Audio-Kondensatoren und einen Kopfhörerverstärker verlötet. Unter der kleinen Platine wurde der AMD-X370-Chipsatz platziert. Zu sehen ist außerdem der SuperI/O-Controller.

Auf der Rückseite des Mainboards hält sich der zweite M.2-M-Key-Anschluss bereit, der nicht auf jedem Mini-ITX-Mainboard anzutreffen ist. Dieser jedoch arbeitet mit dem X370-FCH zusammen und arbeitet mit maximal 16 GBit/s (PCIe 2.0 x4). Der Anwender kann sich bei ein Modul mit einer Länge von 6 cm oder 8 cm entscheiden.

Beim Mini-ITX-Format geht es immer sehr beengt zu, ASUS hat teilweise in die Höhe gebaut, um dennoch alles Wichtige unterbringen zu können, sodass wir ASUS in diesem Punkt loben müssen. Für die Fans der RGB-Beleuchtung hat ASUS das ROG-Logo auf dem M.2-Kühler mit LEDs beleuchtet, darüber hinaus wurden auch am unteren Rand rückseitig einige RGB-LEDs verbaut.

Mit einem 4-Pin-CPU-FAN-, 4-Pin-Chassis-FAN- und einem 4-Pin-AIO-Pump-Header muss der Anwender auskommen. Sollte die Anzahl nicht genügen, so muss ein zusätzlicher FAN-Controller herhalten.