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MSI B360M Mortar Titanium im Test - Das Mörser-Brett für Coffee Lake-S - SATA-6G-, USB-3.1-Gen1/Gen2- und M.2-Performance

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USB-3.1-Gen2-Performance

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MSIs B360M Mortar Titanium stellt in der Summe drei USB-3.1-Gen2-Ports zur Verfügung, die allesamt direkt mit dem B360-Chipsatz zusammenarbeiten. Zwei Stück befinden sich am I/O-Panel, eine weitere Typ-C-Schnittstelle lässt sich über den Onboard-Header realisieren.

Für den Test setzen wir das externe Akitio NT2-U3.1-Gehäuse ein, in dessen Inneren wir zwei 2,5-Zoll-SSDs des Typs OCZ Vector 150 mit einer Speicherkapazität von jeweils 480 GB nutzen. Das Solid State Drive kommt bis auf 550 MB/s im Lesen und 530 MB/s im Schreiben. Beide SSDs arbeiten im RAID-0-Verbund, sodass die USB-3.1-Gen2-Schnittstelle ordentlich ausgelastet werden kann.

Zwar kletterte die Datenrate kurzzeitig auf über 900 MB/s, im Schnitt sind es allerdings um die 860 MB/s. Auch in diesem Fall können wir bestätigen, dass die Leistung über den ASMedia ASM3142 höher ausfällt.

USB-3.1-Gen1-Performance

Lediglich zwei USB-3.1-Gen1-Anschlüsse werden beim MSI B360M Mortar Titanium über den Onboard-Header bereitgestellt. Für den USB-3.1-Gen1-Performancetest haben wir ebenfalls die oben genannte USB-3.1-Gen2-Lösung verwendet.

Gewohnte Kost gibt es beim USB-3.1-Gen1-Performancetest mit bis zu 441 MB/s im Lesen und maximal 460 MB/s im Schreiben.

SATA-6GBit/s-Performance

Das MSI B360M Mortar Titanium bietet vier SATA-6GBit/s-Buchsen, die nativ mit dem Chipsatz kommunizieren. Für den Test verwenden wir die SanDisk Extreme 120, die wir natürlich direkt an die SATA-Ports anschließen.

Die SATA-Leistung ist zwar generell gut, erreicht jedoch keine Spitzenwerte. Lesend waren es um die 550 MB/s und schreibend höchstens 502 MB/s.

M.2-Performance

Auf dem MSI B360M Mortar Titanium wurden zwei M.2-Schnittstellen berücksichtigt, welche an den Intel-Chipsatz mit jeweils vier Gen3-Lanes angebunden sind (32 GBit/s). Für den M.2-Test verwenden wir die Samsung SSD SM961 mit 256-GB-Speicherkapazität, die auf eine Länge von 8 cm kommt und von Samsung mit 3.100 MB/s lesend und 1.400 MB/s schreibend spezifiziert wurde. Als Protokoll nutzt das Solid State Module NVMe in der Version 1.2 und bedient sich an vier Gen3-Lanes vom Chipsatz.

Mit bis zu 3.305 MB/s im Lesen und maximal 1.526 MB/s im Schreiben wurden sehr gute M.2-Werte erreicht. Allerdings ist die Leserate nicht konstant bei über 3.300 MB/s.