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MSI B450 Gaming Pro Carbon AC im Test - Viel Ausstattung für den Preis - SATA-6G-, USB-3.1-Gen1/Gen2- und M.2-Performance

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USB-3.1-Gen2-Performance

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Das MSI B450 Gaming Pro Carbon AC stellt insgesamt zwei USB-3.1-Gen2-Schnittstellen bereit, die über den B450-Chipsatz arbeiten.

Für den Test setzen wir das externe Akitio NT2-U3.1-Gehäuse ein, in dessen Inneren wir zwei 2,5-Zoll-SSDs des Typs OCZ Vector 150 mit einer Speicherkapazität von jeweils 480 GB nutzen. Das Solid State Drive kommt bis auf 550 MB/s lesend und 530 MB/s schreibend. Beide SSDs arbeiten im RAID-0-Verbund, sodass die USB-3.1-Gen2-Schnittstelle ordentlich ausgelastet werden kann.

Der B450-Chipsatz bietet wieder einmal eine gute USB-3.1-Gen2-Performance mit 970 MB/s im Schreiben und 870 MB/s im Lesen.

USB-3.1-Gen1-Performance

An USB-3.1-Gen1-Buchsen bietet das MSI B450 Gaming Pro Carbon AC insgesamt vier Stück an. Am I/O-Panel kann auf zwei Stück direkt zugegriffen werden, die restlichen zwei Stück können über den internen Header realisiert werden. Dabei arbeiten die zwei Anschlüsse am I/O-Panel direkt mit der CPU und der Rest mit dem B450-FCH zusammen. Für den USB-3.1-Gen1-Performancetest haben wir ebenfalls die oben genannte USB-3.1-Gen2-Lösung verwendet.

Auch der USB-3.1-Gen1-Datendurchsatz ist in der Summe absolut überzeugend, allerdings liefert der B450-FCH eine etwas höhere Leistung, wie es bisher immer der Fall gewesen ist. In beiden Fällen waren es jedoch stets über 400 MB/s.

SATA-6GBit/s-Performance

Beim MSI B450 Gaming Pro Carbon AC werden sechs SATA-6GBit/s-Ports zur Verfügung gestellt. Dabei arbeiten vier Ports mit dem B450-Chipsatz zusammen, die restlichen zwei Anschlüsse mit der CPU. Für den Test verwenden wir die SanDisk Extreme 120, die wir natürlich direkt an die SATA-Ports anschließen.

Ähnlich sah es im SATA-6GBit/s-Bereich aus, wo auch in diesem Fall der AMD-Chipsatz etwas mehr Leistung herauskitzeln konnte. In jedem Fall waren über 500 MB/s drin.

M.2-Performance

Den M.2-Test absolvieren wir natürlich auch bei der Ryzen-Plattform. Mithilfe der Ryzen-CPUs erfährt der angebundene M.2-Steckplatz eine anständige Performance, dank der vier-PCIe-3.0-Lanes, wodurch die theoretische Bandbreite auf 32 GBit/s anwächst. Für den M.2-Test verwenden wir die Samsung SSD SM961 mit 256-GB-Speicherkapazität, die auf eine Länge von 8 cm kommt und von Samsung mit 3.100 MB/s lesend und 1.400 MB/s schreibend spezifiziert wurde. Als Protokoll nutzt das Solid State Module NVMe in der Version 1.2 und bedient sich an vier Gen3-Lanes vom AM4-Prozessor.


Das MSI B450 Gaming Pro Carbon AC bietet zwei M.2-M-Key-Schnittstellen. Eine arbeitet mit 32 GBit/s (PCIe 3.0 x4) über die CPU, die Andere mit 16 GBit/s (PCIe 3.0 x2) über den B450-Chipsatz.

Links sind die M.2-Transferraten über die CPU mit PCIe 3.0 x4 (32 GBit/s) einsehbar. Lesend wurden bis zu 3.363 MB/s und schreibend maximal 1.509 MB/s erreicht. Der zweite Steckplatz über den B450-Chipsatz geht mit PCIe 2.0 x4 (16 GBit/s) ans Werk und limitiert das Solid-State-Modul beträchtlich. So wurde noch eine Leserate von 1.447 MB/s und eine Schreibrate von 1.388 MB/s erreicht.