TEST

Mainboards

ASUS ROG Zenith II Extreme im Test - Luxus-Ausstattung und Luxus-Preis - Testsystem und generelle Performance

Portrait des Authors


Mit diesem Testsystem haben wir das ASUS ROG Zenith II Extreme getestet:

Hardware:

  • AMD Ryzen Threadripper 3960X
  • Corsair Hydro H110i GT AIO
  • entsprechendes Sockel-sTRX4-Mainboard mit AMDs TRX40-Chipsatz
  • 4x 8 GB DDR4-3600 G.Skill Trident Z Neo (F4-3600C16Q-32GTZN) - @ 3.200 MHz, 16-16-16-35 2T, bei 1,35 V
  • ASUS ROG Strix GeForce RTX 2060 OC
  • Seasonic Prime Titanium 1.200W Netzteil
  • Goodram Iridium Pro 240GB SSD

Für Bandbreiten/Transferratentests kommen weitere Komponenten zum Einsatz.

Software:

  • Windows 10 Pro 64-Bit, Version 1909 (Build 18363)
  • NVIDIA GeForce 441.41

Bei weiteren Treibern verwenden wir jeweils die aktuellste Version.

Seit der Integration des Speichercontrollers in die CPU haben wir festgestellt, dass sich die getesteten Mainboards kaum mehr in der Performance unterscheiden. Dies ist auch kein Wunder, denn den Herstellern bleibt fast kein Raum mehr fürs Tweaken: Früher war es möglich, durch besondere Chipsatztimings noch den einen oder anderen Prozentpunkt an Performance aus dem Mainboard zu holen, heute fehlt diese Optimierungsmöglichkeit. Ist ein Mainboard also in der Lage, die Speichertimings einzustellen, so werden alle Mainboards - wie auch bei unseren Tests mit konstant 3.200 MHz und 16-16-16-35 2T - dieselbe Performance erreichen.

Auch wenn wir deshalb die Performancetests im Vergleich zu früheren Mainboardreviews deutlich eingeschränkt haben, sind sie dennoch interessant, denn mit den Leistungsvergleichen findet man schnell heraus, ob der Hersteller beispielsweise den Turbo-Modus ordentlich implementiert hat oder im Hintergrund automatische Overclocking-Funktionen laufen. Beim ASUS ROG Zenith II Extreme arbeitete der Turbo-Modus von Haus aus optimal, sodass wir keine Änderungen vornehmen mussten.

Wir testen allerdings nur noch vier Benchmarks und beschränken uns hier auf 3DMark (Fire Strike und Time Spy), SuperPi 8M, Cinebench R20, Cinebench R15 und Sisoft Sandra 2020 Memory Benchmark:

3DMark

Time Spy

Futuremark-Punkte
Mehr ist besser

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3DMark

Fire Strike

Futuremark-Punkte
Mehr ist besser

Cinebench R20

Multi-Thread

Cinebench-Punkte
Mehr ist besser

Cinebench R15

Multi-Thread

Cinebench-Punkte
Mehr ist besser

SiSoft Sandra 2020

Speicher-Bandbreite

Bandbreite in GB/s
Mehr ist besser

SuperPi 8M

Zeit in Sekunden
Weniger ist besser

Bei der Grundperformance des ASUS ROG Zenith Extreme haben wir nichts zu beanstanden.

Auch weiterhin werden wir die Bootzeit protokollieren. Wir messen die Zeit in Sekunden, wie lange das Mainboard benötigt, um alle Komponenten zu initialisieren und mit dem Windows-Bootvorgang beginnt.

Bootzeit

Vom Einschalten bis zum Windows-Bootvorgang

Zeit in Sekunden
Weniger ist besser

Auch fällt die Bootzeit mit gerade einmal 17,15 Sekunden beim ASUS ROG Zenith II Extreme kurz aus. Anders hingegen verlief es mit dem MSI Creator TRX40, das fast 40 Sekunden rein für die Initialisierung benötigt hat.