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Für weiteren Festspeicher hat sich ASRock Rack dafür entschieden, vom TRX40-PCH lediglich vier SATA-6GBit/s-Ports in Anspruch zu nehmen, von denen zwei Stück mit dem SATA-DOM-Standard kompatibel sind und rot gefärbt wurden. Die beiden rechten der insgesamt vier angewinkelten SATA-6GBit/s-Buchsen gehen stattdessen über ASMedias ASM1061-Controller ans Werk. Doch wurde auch ein OCulink-Konnektor berücksichtigt, über den eine U.2-Schnittstelle realisierbar und mit PCIe 3.0 x4 angebunden ist.
Des Weiteren sind natürlich auch die insgesamt sechs 6-Pin-FAN-Header auffällig. An ihnen lassen sich jedoch auch problemlos 3- oder 4-Pin-Lüfter anklemmen und verwenden.
----- | ----- | PS/2 | Management-LAN (Realtek RTL8211E) | 2x 2,5-GBit/s-LAN (Intel I225-LM) | ----- | ----- |
UID-Button/LED | VGA (ASpeed AST2500) | 2x USB 3.2 Gen1 (Typ-A, CPU) | 2x USB 3.2 Gen2 (Typ-A/C, CPU) | 10-GBit/s-LAN (Intel X710-AT2) | 10-GBit/s-LAN (Intel X710-AT2) |
Im Vergleich zum X570D4U-2l2T fällt das I/O-Panel des TRX40D8-2N2T durchaus flexibler aus. Mit jeweils zweimal USB 3.2 Gen1 und Gen2 (davon einmal in der Typ-C-Variante) stehen mehr USB-Ports bereit, außerdem ist auch eine PS/2-Schnittstelle mit an Bord. Der VGA-Grafikausgang ist an den ASpeed AST2500 gekoppelt. Neben einer/einem UID-LED/Button bleiben noch der Management-LAN-Port und dazu jeweils zwei 2,5-GBit/s- und 10-GBit/s-Netzwerkschnittstellen übrig.
Die kleineren Netzwerkcontroller wurden nicht auf der PCB-Vorderseite verlötet, sondern auf der Rückseite. Mittig sind die beiden Intel-I225-LM- und weiter rechts Realteks RTL8211E-Controller zu sehen.
Nach der Analyse der Features und des Layouts kommen wir zu der Erkenntnis, dass ASRocks TRX40D8-2N2T ein ausgewachsenes Home-Server-Mainboard ist und hierfür alle wichtigen Ausstattungsmerkmale bietet. Natürlich lässt sich darüber streiten, ob die Anordnung und Ausrichtung der SATA-Ports Sinn ergibt, doch der Rest weiß zu überzeugen.
Da der TRX40-Chipsatz in diesem Fall nicht aktiv gekühlt wird, haben wir generell hohe PCH-Temperaturen erwartet und so war es dann im Praxisbetrieb auch. Ohne besondere Last stieg die Temperatur des TRX40-Chipsatzes problemlos auf über 80 °C und das im offenen Aufbau. Daher sollte man darauf achten, dass im verbauten Zustand ein guter Gehäuse-Airflow herrscht, damit die hohe PCH-Temperatur unter Kontrolle bleibt.