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ASRock Rack TRX40D8-2N2T im Test - Darf es etwas mehr sein? - SATA-6G-, USB-3.2-Gen1/Gen2- und M.2-Performance

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USB-3.2-Gen2-Performance

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Das ASRock Rack TRX40D8-2N2T stellt insgesamt zwei USB-3.2-Gen2-Schnittstellen bereit. Alle beide befinden sich am I/O-Panel und agieren über den Prozessor.

Für den Test setzen wir die externe NVMe-SSD WD_Black P50 mit 2-TB-Kapazität von Western Digital ein, die den USB-3.2-Gen2x2-Standard (20 GBit/s) unterstützt und damit mehr als genug geeignet ist, die USB-Schnittstellen zu testen.

Gute sequentielle Performancewerte hat der Ryzen Threadripper 3960X zu bieten. Erreicht wurden im Lesen 1.033 MB/s und im Schreiben 941 MB/s.

Natürlich wollten wir uns auch die USB-3.2-Gen1-Performance anschauen. Dieser Test wäre über den internen Header und über die beiden Ports am I/O-Panel erfolgt. Es hat sich jedoch ein Problem herausgestellt, denn unsere externe NVMe-SSD wurde nicht erkannt. Ob dies ein Software- (BIOS) oder Hardwarefehler war, konnten wir nicht feststellen.

SATA-6GBit/s-Performance

Das ASRock Rack TRX40D8-2N2T stellt sechs SATA-6GBit/s-Buchsen bereit, zwei davon als SATA-DOM-Ausführung (SATA Disk on Module). Vier SATA-Konnektoren arbeiten nativ mit dem TRX40-Chipsatz zusammen, die restlichen zwei hingegen über den ASMedia ASM1061. Für den Test verwenden wir die SanDisk Extreme 120, die wir natürlich direkt an die SATA-Ports anschließen.

In Sachen SATA-Performance zeigen sich über den AMD-Chipsatz die gewohnten Werte mit bis zu 526 MB/s lesend und 457 MB/s schreibend. Die beiden Ports über den ASMedia ASM1061 sind verglichen damit natürlich um einiges langsamer unterwegs. Gemessen wurde eine Lese- und Schreibrate von maximal 387 MB/s respektive 410 MB/s.

M.2-Performance

Auf dem ASRock Rack TRX40D8-2N2T halten sich zwei M.2-M-Key-Schnittstellen bereit. Beide Schnittstelle wurden auf der Vorderseite positioniert und können beide NVMe-SSDs bis PCIe 4.0 x4 ansprechen. Dabei hat ASRock Rack beine Schnittstellen über den Chipsatz angebunden.

Für den M.2-Test verwenden wir die Corsair MP600 mit 2-TB-Speicherkapazität, die auf eine Länge von 8 cm kommt und von Corsair mit 4.950 MB/s lesend und 4.250 MB/s schreibend spezifiziert wurde. Als Protokoll nutzt das Solid State Module NVMe in der Version 1.3 und bedient sich an vier Gen4-Lanes vom Chipsatz.

Corsairs MP600 hat auch in diesem Fall die Herstellerangaben übertroffen. Crystal Disk Mark hat uns sequentielle Werte von 5.011 MB/s im Lesen und 4.266 MB/s im Schreiben bescheinigt.