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Zu den beiden M.2-Storage-Anschlüssen gesellen sich die sechs nativen SATA-6GBit/s-Ports, die allesamt um 90 Grad angewinkelt wurden. Rechts daneben hält sich ein USB-3.2-Gen1-Header für seinen Einsatz bereit.
PS/2 | - | - | - | 2,5 GBit/s LAN (Realtek RTL8125B) | WLAN-Modul (Intel Wi-Fi 6 AX201) | 6x 3,5 mm Klinke |
2x USB 2.0 | DisplayPort 1.2 HDMI 1.4b | 1x USB 3.2 Gen2x2 (Typ-C, ASM3241) | 2x USB 3.2 Gen2 Typ-A (Z490) | 2x USB 3.2 Gen2 Typ-A (Z490) |
Das I/O-Panel liefert alle wichtigen Anschlussmöglichkeiten und auch einen großen Bonus, zu dem wir später noch kommen werden. Direkt über den Z490-Chipsatz gehen die vier USB-3.2-Gen2- und USB-2.0-Ports ans Werk. Für ein älteres Eingabegerät ist auch eine PS/2-Schnittstelle an Bord. Hinzu kommen die obligatorischen Audio-Anschlüsse, einmal 2,5-GBit/s-LAN (Realtek RTL8125B) sowie das WLAN-ax- und Bluetooth-5.1-Modul (Intel Wi-Fi 6 AX201). Falls die in der CPU integrierte Grafikeinheit genutzt werden soll, stehen auch ein HDMI-1.4b- und DisplayPort-1.2-Grafikausgang zur Verfügung.
Als Bonus ist, genau wie beim MPG Z490 GAMING EDGE WIFI, eine USB-3.2-Gen2x2-Typ-C-Schnittstelle über den ASMedia ASM3241 mit dabei und liefert Datenraten bis 20 GBit/s.
Um den Sound kümmert sich Realteks ALC1220-Codec, der eine weitere Verbesserung im Vergleich zum MPG Z490 GAMING EDGE WIFI darstellt, auf dem der ALC1200 verwendet wird. Generell wurden außerdem neun Audio-Kondensatoren sowie ein Kopfhörerverstärker hinzugezogen.
In der Summe weiß das Grundlayout des MSI MPG Z490 GAMING CARBON WIFI zu überzeugen und es gibt bis auf einen Punkt keinen Grund zur Kritik. Unterhalb des oberen PCIe-x16-Slots wurde ein Platzhalter hinterlassen, sodass zumindest in Verbindung mit einer Dual-Slot-Grafikkarte alle weiteren Erweiterungssteckplätze verwendet werden können. Unkomfortabel geht allerdings der CMOS-Clear vonstatten. Da das MPG Z490 GAMING CARBON WIFI keinen dedizierten Button besitzt, müssen entweder die beiden Pins kurzgeschlossen oder aber die BIOS-Batterie entfernt werden. Damit dies möglich ist, muss zuvor in den meisten Fällen die Grafikkarte entfernt werden.