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NZXT N7 Z590 im Test - Kleines PCIe-4.0-Update - Leistungsaufnahme

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Neben der wichtigen Performance ist auch der Stromverbrauch des heimischen PCs kein unwichtiges Kriterium. Was man häufig unterschätzt, ist die Tatsache, dass selbst die verschiedenen Mainboard-Modelle der zahlreichen Hersteller unterschiedlich viel Strom aus der Steckdose ziehen. Ein Grund dafür sind die verschieden eingesetzten BIOS-Versionen, die teilweise die referenzierten Stromsparmechanismen schlecht oder gar falsch umsetzen oder dass Onboardkomponenten sich eigentlich deaktivieren sollten, wenn diese entweder durch dedizierte Hardware ersetzt wurden oder einfach nicht verwendet werden. Darüber hinaus kann aber manchmal auch die Stromversorgung verantwortlich gemacht werden, wenn unter Default Settings mehr Energie zur Verfügung gestellt wird, als eigentlich benötigt wird. Genau deswegen spielt die Effizienz eine wichtige Rolle. Wenn die Effizienz der Stromversorgung nun also schlecht ausfällt, wird mehr Strom verbraucht. Zu unterschätzen ist hierbei aber auch die Software nicht, sodass sie ebenfalls gut abgestimmt sein muss, damit eine zufriedenstellende Effizienz gegeben ist.

Das NZXT N7 Z590 hat ein paar Zusatz-Controller erhalten. Ein LAN-Controller, zwei USB-Hubs und ein Audio-Codec tragen ihren Teil zum Stromverbrauch bei.

Gemessen haben wir im Windows-Idle-Betrieb ohne Last, mit Cinebench 20 unter 2D-Volllast und mit Prime95 (Version 29.8 Build 6, Small-FFTs, Vollauslastung). Die jeweiligen Leistungs-Werte entsprechen dem System-Gesamtverbrauch.

Test 1: Mit aktivierten Onboardkomponenten:

Für den ersten Test sind die Default Settings aktiv, sodass der Großteil der Onboardkomponenten bereits aktiviert ist. Die Grafikausgabe erfolgt über die GeForce RTX 2060. Wie bereits weiter oben geschrieben, sind alle Stromspar-Features eingeschaltet, was mit den Werten einer manuellen Konfiguration anscheinend gut umgesetzt wurde.

Leistungsaufnahme (normal)

Idle

Leistung in Watt
Weniger ist besser

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Im Idle befindet sich das NZXT N7 Z590 ohne große Überraschung auf dem Niveau des ASRock Z590 Extreme mit um die 47 W.

Cinebench R23 (normal)

Leistungsaufnahme xCPU

Leistung in Watt
Weniger ist besser

Und auch unter Last mit Cinebench R23 befinden sich beide Platinen auf 241 W. Dicht auf den Fersen ist das ASUS ROG Maximus XIII Hero.

Leistungsaufnahme Prime95 (normal)

inkl. AVX/AVX2

Leistung in Watt
Weniger ist besser

In Verbindung mit Prime95 herrschst zwischen dem NZXT N7 Z590 und dem ASRock Z590 Extreme Uneinigkeit. Während wir mit dem ASRock Z590 Extreme 329,3 W gemessen haben, waren es mit dem NZXT N7 Z590 fast 332 W.

CPU-Spannungen Prime95 (normal)

inkl. AVX/AVX2

Spannungen in Volt
Weniger ist besser

Marginal höher lag die Default-Last-VCore mit 1,251 V. ASRocks Z590 Extreme hat mit 1,248 V nicht wirklich viel weniger Spannung angelegt.

Da die meisten Anwender nicht alle Onboard-Chips benötigen, haben wir einen Test mit nur einem aktivierten Onboard-LAN und dem Onboard-Sound durchgeführt. Sofern möglich, sind hier vorhandene Zusatzchips deaktiviert. Die Spannungen werden weiterhin vom Board automatisch festgelegt, aber alle energiesparenden Features werden zusätzlich manuell aktiviert. Die GeForce RTX 2060 ist weiterhin die primäre Grafikkarte.

Test 2: Mit deaktivierten Onboardkomponenten (1x LAN + Sound an):

Leistungsaufnahme (reduziert)

Idle

Leistung in Watt
Weniger ist besser

Cinebench R23 (reduziert)

Leistungsaufnahme xCPU

Leistung in Watt
Weniger ist besser

Leistungsaufnahme Prime95 (reduziert)

inkl. AVX/AVX2

Leistung in Watt
Weniger ist besser

CPU-Spannungen Prime95 (reduziert)

inkl. AVX/AVX2

Spannungen in Volt
Weniger ist besser

Im BIOS konnten wir lediglich das WLAN- und Bluetooth-Modul deaktivieren, das in der Praxis jedoch keinen Unterschied ausmachte.

Man merkt dem NZXT N7 Z590 an, dass als Grundlage das ASRock Z590 Extreme genommen wurde und somit ist es nur verständlich, dass sich beide Mainboards auf demselben Niveau befinden.