USB-3.2-Gen2x2-Performance
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Das NZXT N7 Z590 stellt auch eine USB-3.2-Gen2x2-Schnittstelle (Typ-C) am I/O-Panel bereit, die nativ vom Z590-Chipsatz gesteuert wird.
Für den Test setzen wir die externe NVMe-SSD WD_Black P50 mit 2-TB-Kapazität von Western Digital ein, die den USB-3.2-Gen2x2-Standard (20 GBit/s) unterstützt und damit mehr als genug geeignet ist, die USB-Schnittstellen zu testen.
Die USB-Typ-C-Schnittstelle am I/O-Panel liefert die Datenraten, die zum USB-3.2-Gen2x2-Standard passen. Erreicht wurde eine sequentielle Lese- und Schreibgeschwindigkeit von bis zu 2.039 MB/s respektive 1.952 MB/s.
USB-3.2-Gen2-Performance
Das NZXT N7 Z590 stellt vier USB-3.2-Gen2-Schnittstellen bereit. Drei Stück befinden sich am I/O-Panel und eine Schnittstelle wird über den Typ-C-Header bereitgestellt. Alle vier Ports arbeiten nativ mit dem Z590-Chipsatz zusammen. Für den USB-3.2-Gen2-Performancetest haben wir ebenfalls die oben genannte USB-3.2-Gen2x2-Lösung verwendet.
Stimmig war auch auch die USB-3.2-Gen2-Performance mit deutlich über 1.000 MB/s im Lesen und bis zu 998 MB/s im Schreiben.
USB-3.2-Gen1-Performance
An USB-3.2-Gen1-Buchsen bietet das NZXT N7 Z590 insgesamt acht Stück an. Vier Ports werden am I/O-Panel und vier Stück über zwei Onboard-Header zur Verfügung gestellt und gehen über zwei ASMedia-ASM1074-Hubs ans Werk. Für den USB-3.2-Gen1-Performancetest haben wir ebenfalls die oben genannte USB-3.2-Gen2x2-Lösung verwendet.
Jeweils vier USB-3.2-Gen1-Anschlüsse agieren über einen von insgesamt zwei ASMedia-ASM1074-Hubs und nehmen damit den indirekten Weg über den Z590-PCH. Sowohl im Lesen als auch im Schreiben wurden um die 460 MB/s erreicht, was absolut stimmig ist.
SATA-6GBit/s-Performance
NZXTs N7 Z590 stellt vier SATA-6GBit/s-Buchsen bereit. Alle vier Konnektoren arbeiten nativ mit dem Z590-Chipsatz zusammen. Für den Test verwenden wir die SanDisk Extreme 120, die wir natürlich direkt an die SATA-Ports anschließen.
Der SATA-6GBit/s-Standard wurde nicht voll ausgeschöpft, was jedoch eher Windows 10 geschuldet ist. Gemessen wurden durch Atto bis zu 528 MB/s lesend und maximal 486 MB/s schreibend.
M.2-Performance
Auf dem NZXT N7 Z590 hält sich eine M.2-Schnittstelle über den Z590-Chipsatz bereit, welche mit vier Gen3-Lanes angebunden ist (32 GBit/s, 2x shared). Die dritte und oberste M.2-Schnittstelle agiert zusammen mit dem Rocket-Lake-S-Prozessor im Höchstfall im PCIe-4.0-x4-Modus. Für den M.2-Test verwenden wir die Corsair MP600 mit 2-TB-Speicherkapazität, die auf eine Länge von 8 cm kommt und von Corsair mit 4.950 MB/s lesend und 4.250 MB/s schreibend spezifiziert wurde. Als Protokoll nutzt das Solid State Module NVMe. Zwar beherrscht die NVMe-SSD den PCIe-4.0-x4-Standard, doch im Falle des Z590-PCHs wird sie logischerweise auf PCIe 3.0 x4 limitiert.
Bei dem M.2-Anschluss über den LGA1200-Prozessor haben wir bemerkt, dass es hin und wieder zu Abbrüchen kam. Hierbei fehlen dann scheinbar doch noch BIOS-Optimierungen. In einem erfolgreichen Benchmark-Durchlauf wurde eine sequentielle Lese- und Schreibrate von 4.920 MB/s und 4.268 MB/s ermittelt. Während die Schreibrate sogar leicht die Herstellerangaben übertrifft, liegt die Leserate noch etwas unterhalb davon.