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Einer von insgesamt zwei USB-3.2-Gen1-Headern hält sich direkt links neben den sechs SATA-6GBit/s-Ports auf. Bis auf die Ports 5 und 6 ist der Rest ohne Einschränkungen nutzbar.
----- | WLAN-Modul (Intel AX200) | 2x USB 3.2 Gen1 (Typ-A, CPU) | 1x USB 3.2 Gen2 (CPU) 1x USB 3.2 Gen2 (X570) | 2,5-GBit/s-LAN (Intel I225-V) | 5x 3,5 mm Klinke 1x TOSLink |
2x USB 2.0 | 1x USB 3.2 Gen1 (Typ-C, CPU) | 1x USB 3.2 Gen2x2 (Typ-C, ASM3241) | 2x USB 3.2 Gen2 (X570) |
Anstatt den Q-Flash-Plus-Button direkt onboard zu belassen, hätte Gigabyte diese Funktion alternativ auch am I/O-Panel unterbringen können, was mittlerweile üblich ist. Für die USB-Geräte bieten sich zahlreiche Anschlüsse an: zweimal USB 2.0, dreimal USB 3.2 Gen1 (davon einmal als Typ-C), viermal USB 3.2 Gen2 und sogar einmal USB 3.2 Gen2x2 (20 GBit/s) ist mit dabei. Im Falle einer APU kann auch der HDMI-2.1-Grafikausgang und der DisplayPort-1.4-Grafikeingang über die dedizierte Grafikkarte eingespeist werden. Über den USB-3.2-Gen1-Typ-C-Anschluss lässt sich dann ein kompatibles Display anklemmen.
Von den obligatorischen Audioanschlüssen abgesehen gibt es einerseits den 2,5-GBit/s-LAN-Port über Intels I225-V-Controller in der dritten Revision sowie einmal das Intel-WiFi-6-AX200-Modul. Es unterstützt auch Bluetooth in der Revision 5.2.
Beim Audio-Codec handelt es sich nicht um den neueren ALC4080 oder ALC4082, sondern um den älteren ALC1220, der jedoch mit bis zu 192 kHz weiterhin für eine Onboard-Sound-Lösung gute Dienste leistet. Nichtsdestotrotz hätte Gigabyte aufgrund des Preises von über 300 Euro auch auf den ALC4080 setzen können. Doch immerhin wird der ALC1220 von sieben Audio- und vier WIMA-Kondensatoren begleitet.
Auch wenn nicht alle Komponenten auf der über 300 Euro teuren Content-Creator-Platine auf dem aktuellsten Stand sind, befindet sich abseits vom fehlenden Thunderbolt 4 alles Wichtige an Bord. Auch kann das Grundlayout überzeugen. Selbst die BIOS-Batterie ist sehr gut erreichbar, falls diese einmal entfernt/ausgewechselt werden muss.