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Nun wollen wir uns noch die I/O-Leistung für angeschlossene Laufwerke sowie die Netzwerkverbindungen anschauen. Bei den Benchmarks gilt, dass wir hier keinerlei Vergleiche zu anderen Mainboard-Tests anstellen können, da die verwendete Hardware sich vollkommen unterscheidet. Dies trifft sowohl auf die Tests der Datenübertragung für SATA und M.2 als auch für Messungen wie die Leistungsaufnahme zu.
M.2-NVMe-Leistung
Der M.2-Steckplatz ist direkt über die CPU angebunden und bietet vier PCI-Express-4.0-Lanes. Wir haben eine Corsair MP600 Pro mit einer Kapazität von 1 TB eingesetzt und durch die Benchmarks gejagt.
Die Corsair MP600 kann am M.2-Steckplatz des ASRock Rack ROMED4ID-2T zeigen, was sie kann. 7,1 bzw. 5,4 GB/s sind nahe an dem, was der Controller und die Anbindung des Chipsatzes theoretisch ermöglichen. Wer auf eine schnelle Anbindung der SSD angewiesen ist und diesen Vorteil auch nutzen kann, findet bei diesem Mainboard zumindest die Möglichkeit PCIe 4.0 per M.2 auch nutzen zu können.
Netzwerk-Leistung
Mit zwei 10-GbE-Anschlüssen ist das ASRock Rack ROMED4ID-2T mit schnellen Netzwerkverbindungen ausgestattet. Eben darum haben wir die Anschlüsse an einen Switch mit 10-GBit/s-Ethernet angeschlossen, die entsprechende Verbindung wurde ohne Probleme hergestellt.
Natürlich haben wir uns auch angeschaut, welche Datenübertragungsraten hier erreicht werden. Dazu haben wir das per 10 GBit/s ans Netzwerk angebundene System genutzt, um ein paar Daten durch das Netzwerk zu bewegen.
An beiden 10GbE-Anschlüssen konnten wir den maximalen Durchsatz erreichen. Bei 9,2 GBit/s werden die theoretischen 10 GBit/s mit dem dazugehörigen Overhead weitestgehend ausgenutzt. Da das ASRock Rack ROMED4ID-2T über zwei dieser Anschlüsse verfügt, können zwei Verbindungen mit 10GbE aufgebaut und diese auch zusammengefasst (Bonding) werden.