Werbung
Der PCIe-5.0-x16-Steckplatz nimmt direkten Kontakt mit dem LGA1700-Prozessor auf und ist vorwiegend für die dedizierte Grafikkarte gedacht. Über den B760-Chipsatz kommen noch einerseits der mechanische PCIe-3.0-x16-Slot mit x4-Anbindung sowie die beiden PCIe-3.0-x1-Konnektoren hinzu, die zum Erweitern des Systems einladen.
Mechanisch | elektrische Anbindung (über) | Eine PCIe-x16-Karte | Zwei PCIe-x16-Karten |
---|---|---|---|
- | - | - | - |
PCIe 5.0 x16 | x16 (CPU) | x16 | x16 |
- | - | - | - |
PCIe 3.0 x1 | - | - | - |
PCIe 3.0 x16 | x4 (B760) | - | x4 |
- | - | - | - |
PCIe 3.0 x1 | x1 (B760) | - | - |
Für den Storage hat ASUS nicht nur vier SATA-6GBit/s-Buchsen vorgesehen, sondern auch insgesamt drei M.2-M-Key-Schnittstellen. Währen die Oberste (oberhalb des PEG-Slots) mit maximal PCIe 4.0 x4 über den Prozessor ans Werk geht, kümmert sich der B760-Chipsatz um die anderen beiden M.2-Konnektoren, ebenfalls mit bis zu PCIe 4.0 x4.
DisplayPort 1.4 | 4x USB 3.2 Gen1 (ASM1074) | 2,5-GBit/s-LAN (Intel) | 2x USB 3.2 Gen1 (B760) | WLAN-Modul (Intel) | 5x 3,5 mm Klinke 1x TOSLink |
HDMI 2.1 | 1x USB 3.2 Gen2 1x USB 3.2 Gen2x2 (B760) | Clear-CMOS- u. Flash-BIOS-Button |
Das I/O-Panel ist teilweise ungewohnt strukturiert. So wurde der 2,5-GBit/s-LAN-Port direkt mittig oben platziert. In unserem Fall kümmert sich der I226-V (Spec-Code: SRKTU) als Netzwerk-Controller um diesen Port. Über den ASMedia ASM1074 als USB-3.2-Gen1-Hub agiert der vierer-Turm, wohingegen die beiden rechten blauen Anschlüsse vom PCH selbst übernommen werden. Hinzu kommt jeweils einmal USB 3.2 Gen2 und Gen2x2, ebenfalls nativ angebunden.
Mit vorhanden sind natürlich die beiden WLAN-Gewinde, die Kontakt zum Intel-WiFi-6E-AX201-Modul Kontakt aufnehmen, das auch mit dem Bluetooth-5.3-Standard kompatibel ist. Und dann gibt es natürlich auch die fünf 3,5-mm-Klinke-Buchsen und ein optischer Digitalausgang. Als großen Bonus und nicht selbstverständlich in der B760-Riege erachten wir den Clear-CMOS- und Flash-BIOS-Button. Schließlich gibt es mit dem DisplayPort-1.4- und HDMI-2.1-Grafikausgang die Möglichkeit, die im Prozessor integrierte Grafikeinheit zu verwenden, sofern es kein F-Prozessor ist.
Als Audio-Codec kommt nicht der ALC897, nicht der ALC1200/1220, sondern der ALC4080 zum Einsatz. Der Codec befindet sich unter dem EMI-Shield mit der Aufschrift "SupremeFX". Ihm zur Seite gestellt werden acht Audio-Kondensatoren.
Alles in allem waren wir mit dem Layout des ASUS ROG Strix B760-F Gaming WiFi zufrieden. Alle Anschlüsse setzen dort, wo sie untergebracht wurden, korrekt und man kommt ohne Probleme heran. Für die Kühlung bietet die Platine neben je einem 4-Pin-CPU- und AIO-Pump-Header auch fünf Chassis-FAN-Anschlüsse.
Zum Thema Lüftersteuerung und deren Möglichkeiten haben wir einen eigenständigen Artikel angefertigt.