TEST

MSI B760M PROJECT ZERO im Test

Das Board für den aufgeräumten PC - Features und Layout (2)

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Um die CPU-Spannungsversorgung zu kühlen, setzt MSI beim B760M PROJECT ZERO ebenfalls auf zwei autarke Kühlkörper, die keine gemeinsame Einheit bilden. Gut zu sehen ist, dass sowohl für die Power-Stages als auch für die Phasen ein Wärmeleitpad berücksichtigt wurde. Der PCH-Kühler ist ein gutes Stück größer als vom B760M GAMING PLUS WIFI, daher wird die PCH-Temperatur nicht schlechter ausfallen.

Der VRM-Bereich beim B760M PROJECT ZERO ist deutlich aufgebohrter, als dies beim B760M GAMING PLUS WIFI der Fall war. Zwar fällt das 12+1+1-Phasendesign identisch aus, allerdings kommen 13 Power-Stages in Form von den RAA220075R0 für die VCore und für GT mit einem Rating von 75 A zum Einsatz. Für AUX hat sich MSI für den MP87670 mit 80 A aus dem Hause Monolithic Power Systems entschieden.

Um die 12 VCore-Phasen und für die GT-Phase kümmert sich für die Ansteuerung der RAA229132-PWM-Controller, wenngleich er bis zu 20 Phasen steuern kann. Für die AUX-Spule wurde hingegen auf den M2940A von Monolith Power Systems zurückgegriffen.

In den vier DDR5-UDIMM-Speicherbänken kann der Anwender bis zu 256 GB an Arbeitsspeicher unterbringen. Die Aufteilung erfolgt hierbei rein von der Logik her mit bis zu vier Speicherriegel mit jeweils einer Speicherkapazität von 64 GB. Bei maximal zwei Modulen (Single-Rank) werden von MSI bis zu 7.800 MT/s (DDR5-7800) angegeben, was schon sehr ordentlich für eine B760-Platine ist.

Für vereinfachtes Troubleshooting sind die vier Status-LEDs mit vorhanden, die in der heutigen Zeit Pflicht sein sollten.