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Der zweite Testkandidat aus dem Hause Acer ist der Predator XG270HU mit FreeSync. Er war auch unser Erstkontakt mit der FreeSync-Technologie und konnte zumindest in dieser Hinsicht bei uns überzeugen. Auch wenn sich die beiden Modelle von Acer relativ ähnlich sind, so gibt es dennoch einige technische Unterschiede - Abseits von FreeSync und G-Sync. Mit 500 Euro ist er deutlich günstiger als das G-Sync-Modell, bietet aber auch nur ein TN-Panel. Wie groß der Anteil der Lizenz- und Hardware-Gebühren in der Differenz ist, können wir nicht abschätzen und NVIDIA macht keine Angaben dazu.
Der Acer Predator XG270HU unterscheidet sich optisch deutlich vom Schwestermodell XB270HU. Aufgrund der Farbgestaltung bewegen wir uns unübersehbar im Gaming-Bereich, wobei das eigentliche Design dennoch recht zurückhaltend ist und zu gefallen weiß.
Der vierbeinige Standfuß sorgt für einen sicheren Stand des Acer XG270HU, ist im Vergleich zum XB270HU aber auch deutlich in der Ergonomie eingeschränkt. So ist hier nur ein Neigen von -5 bis +15 ° möglich. Eine Höhenverstellung oder ein Drehen ist nicht möglich. Sowohl die roten Blenden am Displayrahmen, als auch am Standfuß sind aus Plastik, wirkt aber keinesfalls billig.
Eine blaue LED auf der Front des Displays zeigt an, dass dieses eingeschaltet ist. An dieser Stelle wollen wir auch auf den dünnen Rahmen hinweisen, der rechts, links und oben über dem Panel vorhanden ist. Das Display wirkt damit deutlich eleganter, als dies bei einem breitem hochglanz-verkleideten Rahmen wie beim XB270HU der Fall ist. Bei gleicher Größe ist das FreeSync-Modell XG270HU damit etwas eleganter als der Gegenspieler aus gleichem Hause.
Keinerlei Unterschiede gibt es beim On-Screen-Menü. Auch hier dienen sechs Tasten, die aber dieses mal an der Unterseite des Displays angebracht sind, zur Navigation im Menü.
Scheinbar nicht ganz verzichten kann Acer auf eine Hochglanz-Oberfläche, die im Falle des Predator XG270HU an den Seiten sowie der kompletten Rückseite zu finden ist. Aufgrund der geringeren Fläche sowie dem Fehlen großer Flächen auf der Vorderseite fallen Staub und Fingerabdrücke hier aber nicht so auf.
In obigen Bild ist die Rückseite mit den Anschlüssen zu sehen. Anders als bei den meisten G-Sync-Varianten werden mehrere unterschiedliche Eingänge angeboten. Dazu gehören jeweils einmal DisplayPort, HDMI und Dual-Link-DVI. FreeSync wird allerdings nur angeboten, wenn die Grafikkarte per DisplayPort angeschlossen wird.
Links davon sind auch noch ein Audio-Eingang sowie ein 3,5-mm-Klinke sowie der Netzteil-Eingang zu sehen. Leider hat sich Acer im Falle des Predator XG270HU dazu entschieden das Netzteil nicht intern zu verbauen und verwendet stattdessen ein externes Netzteil.
Noch einmal in Blick von hinten auf den Standfuß, der zwar einen sicheren Stand gewährleistet, dafür aber auch nur die Neigung des Displays ermöglicht.