Werbung
Dritter und letzter Vertreter in diesem Vergleich ist der LG 34UM67. Mit einem Seitenverhältnis von 21:9 ist er eine kleine Besonderheit, auch wenn wir bis zum Sommer von einigen Herstellern ähnliche Modelle erwarten, die dann auch noch über eine gekrümmte Oberfläche verfügen. Ankündigungen von ASUS, Samsung und Acer gibt es bereits, konkrete Hardware konnten wir uns aber noch nicht anschauen. Mit einem Preis von 650 Euro gehört der LG 34UM67 zu den teureren Modellen, richtet sich aber wegen der Auflösung von 2.560 x 1.080 Pixel auch an eine spezielle Zielgruppe.
Schlicht und elegant, so könnte man den ersten Eindruck des LG 34UM67 beschreiben. Das Seitenverhältnis sticht sicherlich als erstes ins Auge, eine Rolle aber spielt sicherlich auch der Standfuß, den man zunächst einmal in die Heimkino-Ecke stecken würde.
Der komplette Standfuß ist aus Plexiglas gefertigt, dass an der Unterseite allerdings schwarz lackiert wurde. Nur der hintere Teil ist durchsichtig. Durch das breitere Bildformat benötigt der Monitor auch in der Breite einen sicheren Stand, was für den Standfuß aber keinerlei Problem darstellt. Allerdings kann auch der LG 34UM67 in Sachen Ergonomie nur ein Neigen und sonst keinerlei weitere Einstellungen bieten.
Bei der Rahmendicke wählt LG einen Mittelweg aus dicker als nötig und dünn genug um schick zu sein. Die seitlichen und der obere Rahmenbereich sind relativ schmal, während die untere Rahmenstrebe etwas dicker ist.
Die Ränder des 34UM67 sind abgerundet und mit einem Hochglanz-Finish versehen. Wir wollen das Thema nicht überstrapazieren, aber fast jeder Hersteller setzt inzwischen in mehr oder weniger großen Bereichen des Monitor-Gehäuses auf eine solche Oberfläche.
Wie auch beim Acer Predator XG270HU kann auch der LG 34UM67 per Dual-Link-DVI, HDMI und DisplayPort befüttert werden. FreeSync funktioniert aber auch hier nur, wenn das Display per DisplayPort angeschlossen wird. Daneben bietet die Rückseite noch jeweils einen 3,5-mm-Klinke Ein- und Ausgang. Auch der LG 34UM67 verwendet ein externes Netzteil, dessen Anschluss rechts zu sehen ist.
Fast schon als ein Highlight bezeichnet werden kann das On-Screen-Display. Ein Vier-Wege-Stick mittig auf der Unterseite des Displays dient zur Navigation und macht die Untermenüs schnell und einfach zugänglich. Bestätigt werden die Eingaben über ein Drücken auf den Stick. Da man vermutlich auch bei diesem Monitor nicht allzu häufig im OSD aufhält, spielt dies auch hier nur eine untergeordnete Rolle.
Bei einer Bildschirmdiagonalen von 34 Zoll hätte die Auflösung gerne etwas höher sein dürfen. Zu grobkörnig ist selbst die Darstellung in nativer Auflösung bei zu geringem Betrachtungsabstand. An die Größe hingegen könnte man sich schnell gewöhnen.