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Die Messergebnisse im Vergleich zu den anderen bisher getesteten Monitoren haben wir später. Auf den folgenden Seiten schauen uns die Einzelergebnisse der einzelnen Modelle an und beginnen dabei mit dem Acer Predator XB270HU.
Acer gibt für den Predator XB270HU eine Helligkeit von 350 cd/m² und ein Kontrastverhältnis von 1.000:1 an. Die Messwerte bestätigen dies mit 353 cd/m² und 1002:1 erstaunlich genau. Dafür liegt der Weißpunkt mit 6.730 K etwas über dem eigentlich idealen Bereich von 6.500 K.
Auch bei der Gleichmäßigkeit der Helligkeit hinterlässt der Acer Predator XB270HU einen zwiespältigen Eindruck. Die Abweichungen von 43 bzw. 61 cd/m² sind einfach zu hoch und zeigen sich auch ohne Messgerät bei genauem Hinsehen.
Die Abweichungen sind im 3D-Schaubild am deutlichsten zu sehen und fallen besonders in der Mitte des Displays auf.
Beim Weißpunkt sind die Abweichungen besonders im unteren Bereich vorhanden, mit etwa -200 K fallen sie aber relativ gering aus. Die übrigen Bereiche sind nicht auffällig und damit unproblematisch.
Auch hier zeigt das 3D-Schaubild die Abweichungen am deutlichsten.
Die Farbreproduktion spielt vor allem dann eine wesentliche Rolle, wenn mit dem Monitor Bildmaterial bearbeitet werden soll. Fallen die Farbunterschiede zu den Referenzfarben zu hoch aus, so kann es zu sichtbaren Unterschieden zwischen der Darstellung auf dem Acer Predator XB270HU und der Bildwiedergabe auf anderen Modellen bzw. einem Ausdruck kommen. Besonders große Unterschiede produziert der Acer Predator XB270HU bei den Farben Dunkelorange, Gelb und Orange. Es ist also eine klare Tendenz zu einem Farbbereich zu erkennen.