TEST

ASUS ProArt PA248QV im Test

Grafik-Display für Einsteiger - Gehäuse und Ausstattung

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Gehäuse und Verarbeitungsqualität

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ASUS bleibt seiner ProArt-Optik auch beim 24-Zoll-Modell treu. Wer bereits den 27-Zöller oder auch die größeren Geschwister wie den PA32UC-K kennt, dem wird der PA248QV schnell bekannt vorkommen. Die Optik ist unaufgeregt und verströmt einen professionellen Touch. Sowohl am unteren Rahmenelement als auch beim Standfuß sind Skalen eingeprägt. Ersteres ist ein Lineal um die Bildschirm-Darstellung besser einschätzen zu können, letzteres soll helfen, das Panel möglichst genau drehen zu können. Ob man dies wirklich benötigt, sei einmal dahingestellt und hängt stark vom persönlichen Nutzungsszenario ab.

Das 24-Zoll-Panel steckt hinter einer Edge-to-Edge-Abdeckung. Damit wirkt der PA248QV recht kompakt und nimmt nicht viel Platz auf dem Schreibtisch ein. Entsprechend können wir uns einen Multi-Monitor-Einsatz gut vorstellen. Unterstützt wird dies von den schmalen Rahmen im Bereich von 7 bis 8 mm.

Der Standfuß fällt mit Blick auf die Panel-Größe recht massiv aus und garantiert einen sicheren Stand. Auch die Aufhängung kann überzeugen und hält das Panel stabil in Position. Allerdings sind beim Format des kleinen ProArt-Displays kein größeren Mitschwing-Effekte zu erwarten.

Die Rückseite des Monitors ist weitestgehend unauffällig. Ein Eye-Catcher ist er somit sicher nicht, wenn er frei im Raum steht.

Die Verarbeitungsqualität kann überzeugen, der genutzte Kunststoff könnte hingegen gern noch hochwertiger ausfallen. Mit Blick auf den Preis sehen wir über diesen Aspekt jedoch hinweg.

Das Anschlusspanel

Das Anschlusspanel birgt eine Überraschung, die der Preisklasse des PA248QV zuzuschreiben ist. Neben dem gewohnten Anschluss-Duo bestehend aus DisplayPort und HDMI gibt es eine betagte, analoge VGA-Buchse. So kann der Monitor theoretisch sogar mit sehr alten Büro-Rechnern verwendet werden, wir raten allerdings davon ab, eine analoge Zuspielung zu nutzen.

Ein USB-Hub ist ebenfalls vorhanden. Löblicherweise bietet ASUS direkt vier Schnittstellen an und teilt diese auf. Zwei sitzen im Anschlusspanel, zwei weitere wurden um 90° gedreht, sodass diese bei einem seitlichen Zugriff ein wenig besser erreichbar sind. Würden die Ports weiter außen sitzen, wäre der Komfort noch einmal deutlich höher.

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